Offener Schlagabtausch - Ludmannsdorf und Poggersdorf trennen sich 1:1

In der 29. Meisterschaftsrunde der Unterliga Ost trafen die Teams aus Ludmannsdorf und Poggersdorf aufeinander. Für beide Teams geht es um nichts mehr, vom Abstiegskampf ist man weit entfernt. Aufgrund einiger Ausfälle, mit denen beide Teams zu kämpfen hatten, merkte man auch, dass nicht die jeweiligen Stammspieler am Feld stehen. Bei Ludmannsdorf spielten sogar drei Kicker aus der U16. Am Ende trennte man sich schließlich mit einem gerechten 1:1.

Wenig Action in den ersten 45 Minuten

Von Beginn an boten die beiden Mannschaften den ca. 150 Zusehern einen offenen Schlagabtausch, der jedoch aufgrund der Ausgangslage nicht mit voller Härte geführt wurde. In den ersten 45 Minuten hatte Ludmannsdorf die beste Chance durch Dejan Smeh, der den Ball aus einem Freistoß heraus an den Pfosten hämmerte. Eine gute Konterchance über Jure Skafar konnte man ebenfalls nicht verwerten. Die Gäste kamen vorwiegend über hohe Bälle zu Möglichkeiten, konnten aber nichts brauchbares herausspielen.

Punkteteilung am Ende

Nach Seitenwechsel erzielte Poggersdorf in der 64. Minute das überraschende 1:0. Einem Fehler im Ludmannsdorfer Mittelfed folgte ein schöner Ball nach vorne auf Christian Fuiko, der den Ball schließlich im Tor unterbrachte. Daraufhin stellte Ludmannsdorf-Trainer Simon Paulitsch von einem 4-4-2-System auf ein 3-4-3 um, der Ausgleich sollte her. In der 80. Minute gelang dieser auch: Nach einem Spielzug landete der Ball im Poggersdorfer Strafraum, wo man ihn einige Male von links nach rechts spielte bis Markus Partl schließlich einen Meter vor dem Tor ein Gestocher für sich entschied und den Ball mit dem nötigen Nachdruck über die Linie beförderte. In den letzten zehn Minuten passierte nichts aufregendes mehr, beide Teams gaben sich mit der Punkteteilung zufrieden.

Simon Paulitsch, Trainer Ludmannsdorf: "Es war ein offener Schlagabtausch. Für zehn Minuten waren wir besser, dann wieder die Poggersdorfer und so weiter, ein ständiges Hin und Her bei dem keiner wirklich herausgestochen ist."

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