Spielberichte

2:2 - St. Margarethen und Globasnitz boten den Zusehern ein wahres Spitzenspiel

Bereits im Vorfeld war die Begegnung zwischen St. Margarethen und Globasnitz als Spitzenpartie der ersten Runde der Unterliga Ost gehandelt worden. Die beiden Teams erfüllten diese Prognose komplett, die Zuseher sahen ein fußballerisch hochwertiges Spiel, dem es an nichts fehlte. Die Teams trennten sich schließlich nach 90 spannenden Minuten mit einem gerechten 2:2, wobei sowohl die Kreuzer-, als auch die Micheu-Truppe den Sieg mehrmals am Fuß hatte.

Chancen en masse trotz Regen

"Wenn du Pech hast verlierst du das Spiel, mit ein bisschen Glück hätten beide gewinnen können." Das Resümee des Schlagers von Globasnitz-Coach Josef Micheu trifft es auf den Punkt. Denn die beiden Top-Teams schenkten sich in einem offenen Schlagabtausch von der ersten Minute an nichts. Schon nach fünf Minuten ging die Heimelf in Führung. Dorian Melcher bekam auf links den Ball und traf flach ins lange Eck. Danach ging es hin und her, beide Mannschaften hatten Chancen auf das nächste Tor: Globasnitz traf die Stange, bei St. Margarethen verhinderte eine Wasserlacke, in der der Ball hängen blieb, eine Eins-gegen-eins-Situation zwischen Stürmer und Torwart.

Teams steigern sich noch weiter

Nach dem 1:0 zur Pause machte Globasnitz mehr Druck, was schließlich mit einem Elfmeter in der 55. Minute endete. "Der Ball kam hoch in den Strafraum, der Verteidiger nahm den Ball komisch mit Brust und Hand an und der Schiri zeigte auf den Punkt", analysierte Micheu nach dem Spiel die Situation aus seiner Sicht. Stefan Friessnegger verwandelte den Strafstoß souverän zum Ausgleich. Als wären es bis zu diesem Zeitpunkt nicht genug Chancen gewesen, häuften sich diese nach dem 1:1 noch mehr. Anze Pesl traf aus zwei Metern das Tor nicht, kurz darauf nur die Innenstange.

St. Margarethen legte daraufhin mit dem erneuten Führungstreffer wieder vor. Rossmann bekam einen weiten Ball am Flügel und legte hervorragend für Dorian Melcher auf, der vom Sechzehner seinen zweiten Treffer erzielte. Doch Globasnitz ließ sich nicht aus der Fassung bringen, auch Stefan Friessnegger gelang noch der Doppelpack. Nach Doppelpass mit Rok Pavlicic traf er erneut zum Ausgleich.

Schlussoffensive bringt keinen Treffer mehr

In der Schlussphase setzte St. Margarethen noch zwei Kopfbälle knapp neben den Pfosten, einmal verhinderte Michael Necemer den Rückstand. Aber auch Globasnitz wurde noch durch Weitschüsse, die knapp vorbeigingen gefährlich. Als Zuseher hätte man die Partie sicher noch gerne etwas länger gesehen, mit einem Unentschieden können aber beide Teams durchaus zufrieden sein. "St. Margarethen zählt nicht umsonst zu den Top-Favoriten. Es war ein Spiel zweier Spitzenteams, ich bin vollkommen zufrieden mit meinen Spielern", so Micheu.

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