Spielberichte

Magdalensberg holt drei Punkte in Liebenfels

Der GSC Liebenfels empfing am achten Spieltag der Unterliga Ost den SV Magdalensberg/EAC. Die Gäste mussten letzte Woche eine bittere 1:3-Pleite gegen Ulrichsberg hinnehmne, Liebenfels hingegen verlor knapp gegen Tabellenführer KAC. Magdalensberg konnte die Niederlage jedoch besser wegstecken und gewann ohne die krankheitsbedingten Ausfälle von Kapitän Oberrisser und Routinier Schoppitsch mit 3:1.

Heimische mit besserem Start

Für die zwei Stammspieler Oberrisser und Schoppitsch spielten bei den Gästen die jungen Vidreis und Hofbauer von Beginn an. Für Florian Vidreis ein besonderes Spiel, wechselte er doch im Sommer von Liebenfels zur Machne-Elf. Die beiden integrierten sich von Beginn an gut in die routinierte Magdalensberger Truppe, waren vor allem defensiv gefragt. Denn die Liebenfelser starteten mit mehr Ballbesitz und mehr Drang nach vorne in die Partie. Magdalensberg stand jedoch hinten gut und ließ kaum Chancen zu. "Vor dem Spiel wäre ich mit einem Unentschieden zufrieden gewesen. Dem Spielverlauf entsprechend war der Sieg aber verdient", kommentierte Magdalensberg-Trainer Gernot Machne die Partie, die mit dem 1:0 für die Gäste in der 25 Minute richtig ins Rollen kam.

Drei Tore vor der Pause

Nach einem Fehler in der überraschend unsicheren Liebenfels-Verteidigung war es Christoph Warmuth, der einen Pass abfing und daraus das 1:0 machte. Doch Liebenfels kam zurück, Spielertrainer Auron Miloti kam nach 39 Minuten alleinstehend im Sechzehner zum Schuss und erzielte den Ausgleich. Doch dabei blieb es nicht - kurz vor dem Schlusspiff war es erneut Warmuth, der für Magdalensberg zur Führung traf. Nach einem Foul vor dem Sechzehner an Martin Pöck traf Warmuth per Freistoß.

Konter zum 3:1

In der zweiten Halbzeit standen die Gäste eng, Liebenfels versuchte es vermehrt mit langen Bällen nach vorne. Ein schneller Konter in der 55. Minute brachte schließlich die Vorentscheidung. Christoph Floredo spielte Manuel Jedlautschnig frei, der den Torwart in die falsche Ecke verlud und zum Jubel abdrehte. Danach warf die Milot-Elf noch einmal alles nach vorne, ein Stangenschuss fünf Minuten vor Schluss war jedoch die gefährlichste Aktion der Liebenfelser. Magdalensberg bleibt damit am Spitzentrio dran und vergrößert den Abstand auf Liebenfels auf vier Punkte.

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