SK Austria Klagenfurt gewinnt das Spitzenspiel in Ludmannsdorf mit 1:3!

Eine ungewöhnliche Zeit für den Start der siebten Meisterschaftsrunde in der Unterliga Ost, doch auf Grund des Kartoffelfestes in Ludmannsdorf legte man in beiderseitigem Einverständnis den heutigen Donnerstag als Gipfeltreffen fest. Die beiden Kontrahenten liegen nur einen Punkt auseinander, beide Teams konnten bereits vier Siege einfahren. Der SV Ludmannsdorf musste am letzten Spieltag die erste Niederlage einstecken, der SK Austria Klagenfurt verlor bereits zwei Spiele, doch im Toverhältnis sind sie klar besser. Die angereisten Zuschauer sollten heute nicht enttäuscht werden und konnten ein spannendes Spiel und einige Tore bewundern.

Hohes Tempo

Die Heimischen starten optimal in dieses Spitzenduell, bereits in der sechsten Spielminute verwandelt Marcel Quantschnig einen Freistoß und die Hausherren gehen in Führung. Es entwickelt sich ein offenes Spiel mit hohem Tempo. Einen Fehlpass der Gastgeber nehmen die Klagenfurter dankend an, es folgt ein schneller Lochpass auf Lukas Hausott, der sich die Chance nicht entgehen lässt und den Ausgleichstreffer erzielt.

Offene Partie

Auch in der zweiten Hälfte des Spitzenspiels sehen die Zuschauer eine offene Partie. Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff läuft Keeper Zedlacher den Stürmer um und der Schiedsrichter zeigt auf den Elfmeterpunkt, Schütze Mirnes Becirovic tritt an und verwandelt gekonnt. Das dritte Gegentor aus Sicht der Heimischen wohl besonders bitter – nach mehrmaligem hin und her passen in der Abwehr misslingt ein Rückpass auf den Keeper, Mittelfeldspieler Florian Jaritz nimmt diesen dankbar an und verwandelt zum 1:3. Ludmannsdorf bemüht, doch die junge Klagenfurter Mannschaft spielt die Führung routiniert über die Zeit und nimmt die drei Punkte mit auf den Heimweg.

Stimmen zum Spiel

Josef Partl (Sektionsleiter SV Ludmannsdorf): „Nach dem schnellen Führungstreffer war es ein offenes Spiel, beide Mannschaften hatten zwei hundertprozentige Chancen, dann kassierten wir durch einen Fehlpass und einen fragwürdigen Elfmeter zwei Gegentore. Meiner Meinung nach war es auch nach diesem Stand ein offenes Spiel, nach dem 1:3 haben es die Klagenfurter, obwohl sie noch so jung sind, einfach routiniert nach Hause gespielt.“

Walter Jedlautschnig (Trainer SK Austria Klagenfurt Ama.): „Die ersten zwanzig Minuten sahen wir ein schnelles Spiel, durch einen Freistoß ist meine Mannschaft in Rückstand geraten, durch einen Fehler der Ludmannsdorfer konnten wir dann ausgleichen. Der Sieg kam überraschend, es war auch nicht die beste Leistung meines Teams. Ludmannsdorf spielte nicht schlecht und war auch nicht zu Unrecht Tabellenführer.“

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