Chancen waren Mangelware – doch die erste reichte dem SV Ludmannsdorf

Im Lavanttal läutete heute der SK St. Andrä die achte Runde ein, zu Gast war der SV Ludmannsdorf. Die letzte Runde verlief für beide suboptimal, gegen Poggersdorf hatten die heutigen Hausherren wenig entgegenzusetzen und auch Ludmannsdorf mit einer Niederlage gegen Austria Klagenfurt. Die junge Truppe von Trainer Gernot Messner ist heute erneut auf Punktejagd um vor heimischem Publikum. 10:2 gewannen die Hausherren im Freundschaftsspiel im Februar, doch ob Ludmannsdorf das heute mit sich machen lässt?

Anpfiff - Tor

Mit dem ersten Atemzug und mit der ersten Möglichkeit legen die Gäste einen Blitzstart hin. Den ersten gefährlichen Weitschuss kann Tormann Fabrice Theuermann parieren, der Ball prallt ab und landet bei Jernej Smukavec, der eiskalt abzieht. Die frühe Führung verunsichert die Heimischen, sie sind auf der Suche nach Mitteln und Wegen, um den wichtigen Ausgleich zu erzielen. Gutes Pressing lässt den Hausherren die ein oder andere kleine Chance zu, aber etwas Zählbares können sie nicht herausspielen.

Torchancen Fehlanzeige

In der zweiten Halbzeit bietet sich ein ähnliches Bild, St. Andrä diktiert schon fast das Geschehen, doch Ludmannsdorf verteidigt. Dem SVL gelingt es immer wieder, bedingt durch das Aufrücken der Lavanttaler, gefährliche Konter zu starten. Richtige Torchancen muss man heute allerdings schon fast mit der Lupe suchen, um sie zu finden. Die Hausherren finden keine passenden Mittel, kämpfen, doch Ludmannsdorf spielt seine ganze Erfahrung aus – 1:0 Endstand.

Trainer Siegfried Hobel (SV Ludmannsdorf): „Mit dem ersten Angriff machten wir das Tor, St. Andrä mit gutem Pressing. Es war ein schnelles Spiel, die Lavanttaler diktierten schon fast das Geschehen, doch wir kamen sehr oft zu Konter. Chancen blieben Mangelware, trotzdem war es ein gutes, kampfbetontes Spiel.“

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