Der SV Eberstein bleibt weiterhin ungeschlagen – 2:1 Sieg gegen den ASV St. Margarethen/Lav.

Im „Stadio Dolomiti“ empfingen die seit einem Jahr ungeschlagenen Ebersteiner am heutigen Sonntag die Gäste aus dem Lavanttal. Der ASV St. Margarethen/Lav. erwischte einen guten Start in die Saison, konnte sich mit einem Unentschieden und drei Siegen auf dem siebten Tabellenplatz positionieren. Die Hausherren haben seit dem ersten Spieltag kein Spiel mehr verloren und sind in der heimischen Festung nur schwer zu knacken, dies bekam heute auch der Gegner zu spüren und so bleibt der Aufsteiger auch im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen.

Neuer Keeper vom ASV

Die Ebersteiner haben in ihrer „Festung“ in der Anfangsviertelstunde mehr vom Spiel, man erspielt sich die ersten guten Chancen, doch Keeper Kreuzer hält die Null. Die Gäste anfangs recht ungefährlich, erst nach einer halben Stunde kommen sie erstmals gefährlich in den Strafraum der Heimischen. Torhüter Böck, zuletzt unter Vertrag beim ASV und heute zum ersten Mal zwischen den Pfosten des SV, saugt den Ball gekonnt aus der Ecke und hält seiner Mannschaft so ebenfalls die Null. Die Gäste nun besser im Spiel, vermehrt kommt man zu guten Chancen und belohnt sich schließlich in der 36. Spielminute mit dem Führungstreffer. Einer schönen Aktion über die rechte Seite folgt eine Flanke auf Daniel Schlacher, der den Ball schließlich im Netz versenkt. Nur wenige Minuten vor dem Pausenpfiff können die Ebersteiner durch Aleksandar Radonjic ausgleichen und haben sogar noch eine Riesenchance auf das 2:1, doch der Ball knallt mit gefühlten 150kmh an die Querlatte.

Rote Karte wohl entscheidend

Die Hausherren beginnen druckvoll und schnüren den Gegner quasi in der eigenen Hälfte ein und da passiert es, nach einem Foulspiel sieht der zuvor erst eingewechselte Daniel Schrammerl glatt Rot und der ASV muss nun eine halbe Stunde zu zehnt spielen. Der Keeper der Lavanttaler steht nun unter Dauerbeschuss, Eberstein drückt auf den Siegtreffer und ist spielerisch klar überlegen. Die Gäste wehren sich noch mit Haut und Haaren gegen den Gegentreffer, doch in der 83. Minute kann Philipp Regenfelder ein Rumgestocher vor dem Strafraum der Gäste nutzen und zum 2:1 Endstand einschieben.

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