Spielberichte

St. Michael ob Bleiburg kürt sich mit 5:1-Sieg gegen Ludmannsdorf zum Meister

ASKÖ St. Michael/Bl.
SV Ludmannsdorf

Am Sonntag empfing der ASKÖ Zadruga St. Michael ob Bleiburg vor eigenem Publikum den Tabellenelften SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen und nach Möglichkeit auch den Meistertitel bringen. Und da Eberstein gegen Sirnitz strauchelte, kannte der Jubel bei den Heimischen nach dem Schlusspfiff auch keine Grenzen.  


Philipp Gerhard Pachoinig stellt auf 1:0

In diesem Spiel gibt es viele Tore zu sehen, die Besucher kommen also voll auf ihre Kosten. In Minute 23 drückt Philipp Pachoinig den Ball per Abstauber nach abgwehertem Opietnik-Schuss über die Linie und stellt auf 1:0. Nach 28 Minuten bleibt der Tormann der Gäste erneut nur zweiter Sieger und Johann Opietnik trifft ebensio mit einem Abstauber, ein Hober-Schuss wurde zu kurz abgewehrt, zum 2:0. Im Anschluss daran kann der Ball in der 30. Minute nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Philipp Pachoinig verwertet zum 3:0. Benjamin Opietnik bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 41. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 4:0, was natürlich auch schon die Vorentscheidung in diesem Spiel ist. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Der Titel wird Realität

Ales Poplatnik zeigt in der 62. Minute seine Qualitäten in der Offensive und stellt auf 4:1. Philipp Pachoinig bewahrt aber in der 77. Minute erneut kühlen Kopf und kann nach Pass von Benjamin Opietnik von der linken Seite zum 5:1-Endstand einschieben. Nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichters geht St. Michael/Bl. als Sieger vom grünen Rasen und besiegt SV Ludmannsdorf mit 5:1. Damit sind die Kienleitner Mannen fix Meister und steigen in die Kärntnerliga auf. 

Peter Kienleitner, Trainer St. Michael/Bl.: "Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt und waren verdient zur Pause mit 4:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit haben wir nicht mehr mit dem letzten Nachdruck gespielt. Der Sieg war in der Höhe verdient, wir hätten auch mehr Tore machen können. Heute hat uns alles in die Karten gespielt. Einen Aufstieg kann man nicht planen, das passiert. Ich möchte der Mannschaft gratulieren, sie haben sich den Meistertitel verdient. Vor zwei Jahren, als ich die Mannschaft übernommen habe, spielten sie um den Klassenerhalt. Wir haben uns sehr gesteigert und es ist auch zu erwähnen, dass es im Frühjahr nicht leicht war. Die hinteren Mannschaften punkteten, aber wir haben uns gefangen. Wir haben über die gesamte Meisterschaft oft den Platz als Tabellenführer eingenommen und wir haben uns den Meistertitel verdient."

Die Besten: Maximilian Karpf, Lukas Macek bzw. Keiner

 

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