Spielberichte

Gurnitz zieht sich mit Sieg gegen Sele Zell selbst aus dem Abstiegsstrudel

ASKÖ Gurnitz
DSG Sele Zell

In der Unterliga Ost empfing ASKÖ Gurnitz in der 10. Runde DSG Sele Zell. Beide Teams trafen in letzter Zeit nicht aufeinander und so durften sich die Zuseher auf interessante 90 Minuten freuen. Für beide Mannschaften ein richtungsweisendes Spiel, denn der Sieger kann sich in Richtung oben orientieren. 


Keine Tore in Halbzeit 1

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Es entwickelt sich ein Spiel auf Augenhöhe mit Chancen auf beiden Seiten, die aber nicht genützt werden. Nach 45 Minuten beendet Schiedsrichter Emil Ristoskov Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Gurnitz setzt sich binnen 10 Minuten durch

In Minute 67 setzt sich Nico Raczynski durch und kann sich als Torschütze zum 1:0 feiern lassen. Er verwertet einen Freistoß von der Seite ins lange Eck. Darauf hin bleibt der Tormann der Gäste nach 73 Minuten erneut nur zweiter Sieger und Daniel Urschitz trifft zum 2:0. Nach einem langen Pass von Hubmann auf Stefan Rauter überhebt Urschitz den Tormann. Stefan Rauter bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 75. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor, er verwertet einen Stanglpass von Urschitz, zum Jubeln, neuer Spielstand 3:0, was dann auch der Endstand ist. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und ASKÖ Gurnitz darf nach einem 3:0 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Andreas Pöck, Trainer Gurnitz:„Es war für uns sein wichtiges Spiel. Es ging darum, ob wir in den Abstiegsstrudel kommen, oder den Anschluss an die obere Tabellenhälfte finden. Wir wussten, dass wir Sele Zell schlagen können. Wir waren in der ersten Halbzeit feldüberlegen, aber der letzte Pass fehlte. Mit dem ersten Treffer lief das Werkl und wir haben innerhalb von acht Minuten zwei Tore draufgelegt – ein Lob an die gesamte Mannschaft.“

Philipp Rakuschek, Sektionsleiter Sele Zell: „In der ersten Halbzeit waren beide Mannschaften auf Augenhöhe und wir nutzten ein paar gute Möglichkeiten leider nicht. In der zweiten Halbzeit war Gurnitz besser und wir hatten keine zwingende Chance mehr. Wir haben verschlafen und Gurnitz erzielte innerhalb von zehn Minuten drei Treffer.“

Die Besten: A. Rauter; Raczynski, Hubmann,S. Rauter bzw. Keiner

 

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