Unterliga West

Seeboden spielt, Radenthein gewinnt

In der 19. Runde der Meisterschaft in der Unterliga West kam es zum Lokalderby zwischen der WSG VAO Radenthein und dem SV Seeboden. Knapp 400 Zuschauer ließen sich dieses Spiel nicht entgehen und sahen eine gut spielende Seebodner Mannschaft die allerdings im Abschluss arge Schwächen zeigte. Auf der anderen Seite war Radenthein vom spielerischen Niveau her nicht wirklich stark, dafür im Abschluss sehr effizient. Am Ende konnten die Hausherren einen knappen und auch recht glücklichen 2:1 Sieg feiern.

Ausgeglichenes Spiel

In den ersten Minten entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften versuchten eine gewisse spielerische Linie in das Geschehen zu bringen, doch das gelang eigentlich nur Seeboden. Am tiefen Boden taten sich aber beide Teams recht schwer kontrollierte Spielzüge aufzuziehen. In der 17. Minute hatte der Radentheiner Rafael Lax seinen großen Auftritt. Nach schöner Vorarbeit von Anton Peric verwandelte Lax gekonnt zum 1:0. Seeboden drückte nachher forsch auf das Tempo und fand auch eine Vielzahl an Chancen vor, nur Tor wollte der Florjancic Elf keines gelingen. Somit blieb es zur Pause auch beim 0:1.

Seeboden spielt, Radenthein gewinnt

In der zweiten Halbzeit machte Seeboden sofort wieder Druck und so konnte Martin Abwerzger in der 53. Minute auch den Ausgleich zum 1:1 erzielen. Danach blieb das Spiel offen, es ging hin und her, doch die besseren Einschussmöglichkeiten der Seebodner wurden immer wieder vergeigt. So war es ein toll getretener Freistoß von Benjamin Nikola der vom Seebodner Manuel Steinacher unhaltbar abgelenkt wurde, der dieses Spiel letztlich entschied. Seeboden versuchte nochmals alles um den Ausgleich zu erzielen, doch Radenthein stand in der Defensve recht gut und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit.

Günther Schallegger, WSG Radenthein: "Eine recht ausgeglichene Partie, wobei man schon zugeben muss, dass Seeboden spielerisch überlegen war. Wir hatten vielleicht fünf Chancen und haben zwei Tore gemacht, Seeboden hatte mindestens zehn Chancen und traf nur einmal. Diesmal muss ich den Schiedsrichtern ein gutes Zeugnis ausstellen, sie hatten die Partie gut im Griff, was bei einem Derby nicht immer so ist."

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von Redaktion

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