Unterliga West

Matrei hatte mit Feffernitz keine Mühe

  Am Samstag kam es in der 19. Runde der Meisterschaft im wunderschönen Tauernstadion in Matrei zur Begegnung zwischen der TSU Matrei und dem SV my-tyres Rapid Feffernitz. Die sowieso als heimstarke Mannschaft bekannten Matreier gewannen dieses Spiel klar mit 2:0 und hatten mit den an diesem Tag schrecklich schwach agierenden Feffernitzern keine Probleme. Feffernitz ruschte damit auf den letzten Platz zurück und hat im Moment die rote Laterne inne.

Feffernitz in allen Belangen unterlegen

Auf Seiten des SV Rapid Feffernitz muss man wohl hoffen, dass dieses Spiel einfach ein schlechter Tag war oder das es doch die mangelnde Spielpraxis war, die einen so schlecht hat aussehen lassen. Keine einzige gelungene Offensivaktion in den gesamten 90 Minuten sprechen eine eigene Sprache. Das Mittelfeld war praktisch überhaupt nicht vorhanden, die Außenbahnen waren wirkungslos und in der Defensive herrschte großes Tohuwabohu bei den Gästen. So gesehen hatte es Matrei recht leicht zum Sieg zu kommen. In der 26. Minute ein fürchterlicher Patzer von Christoph Untermoser, der junge Petras verliert einen Pressball und Rene Scheiber kann ungehindert zum 1:0 für die TSU Matrei einschießen. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Kabinen.

Zweite Halbzeit mit unverändertem Bild

Eigentlich hätte Matrei vom Ergebnis her weitaus höher führen müssen, denn Feffernitz blieb auch in der zweiten Halbzeit total harmlos. Es brauchte aber einen, der Feffernitzer Meinung nach geschenkten, Elfmeter den Rene Scheiber trocken verwertete, um zu einem weiteren Tor zu kommen. Mit dem 2:0 war es an Herrlichkeit im Tauernstadion auch schon vorbei und die TSU Matrei konnte sich über drei leicht erreichte Punkte freuen. Feffernitz wird sich dramatisch steigern müssen um im Abstiegskampf noch eine Chance zu haben.

Stefan Pusterhofer, Trainer des SV Rapid Feffernitz: "Eine katastrophale Leistung von uns allen, mehr ist dazu nicht zu sagen. Die Besten bei uns waren noch der junge Stefan Petras und Tormann Christof Eigenberger. Ich bin zwar optimistisch dass es schon im nächsten Spiel wieder ganz anders aussehen wird, wir müssen uns aber unbedingt steigern. Die direkten Konkurrenten im Abstiegskampf haben wir aber alle zuhause und da sind wir mindestens um zwei Klassen besser als heute."

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von Redaktion

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