Unterliga West

SV Nessl Lind gewinnt gegen schwachen FC Hermagor klar

  In der 19. Runde der Meisterschaft in der Unterliga West kam es am Samstag zum Duell zwischen dem SV Nessl Lind und dem FC Nassfeld Hermagor. Lind ging aus diesem Spiel als klarer und verdienter 3:1 Sieger hervor und konnte sich somit ganz wichtige drei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gutschreiben lassen. Bei Hermagor ließ vor allem in Halbzeit zwei die Disziplin sehr zu wünschen übrig, was auch zu einem vielleicht entscheidenden Auschluss führte.

Nervöser Beginn der Heimelf

Der SV Nessl Lind startete sehr nervös in dieses Spiel und es dauerte auch eine Zeit bis sich diese Nervosität legte. Von Hermagor war aber fast gar nichts zu sehen und so kam Lind recht locker über diese erste Phase hinweg. Als Lind etwas feldüberlegener wurde konnte allerdings Michael Auflitsch nach einem Eckball zum 0:1 für Hermagor einschießen. Das war aber anscheinend eine Art Weckruf für die Heimelf, denn jetzt spielte Lind gut auf. Knapp vor der Pause konnten die cirka 320 Zuschauer am Sportplatz in Lind das 1:1 durch Gerald Repetschnig bejubeln. Er konnte nach einem wunderschönen Spielzug in Minute 43 abschließen. Mit dem 1:1 ging es auch in die Kabinen. 

Lind tritt beherzt auf, Hermagor undiszipliniert

Lind startete mit gutem Druck und lauffreudiger Mannschaft in die zweite Halbzeit und Hermagor wurde immer mehr in die Defensive gedrückt. Bereits in der 54. Minute brandete wieder Jubel auf, denn Peter Rainer verwertete einen Corner per Kopf zur 2:1 Führung für die Heimelf. Hermagor versuchte zwar nochmals zurückzukommen, es fehlten an diesem Tag aber absolut die spielersichen Mittel um auszugleichen. Besser machten es die Heimischen, denn nach perfekter Vorarbeit von Selvad Kujovic erzielte Gerald Repetschnig in Minute 74 das 3:1, was auch die Vorentscheidung in diesem Spiel war. Entnervt von der Unterlegenheit ließ sich Arnold Freissegger jun. zu einer blöden Undiszipliniertheit hinreißen, denn er checkte einen Spieler der Lindner an der Outlinie grundlos und ohne Ball. Dafür wurde er in der 80. Minute mit der Ampelkarte vom Platz gestellt und Hermagor nahm sich damit endgültig selbst aus dem Spiel. Am Ende ein verdienter Sieg für den SV Nessl Lind gegen diesmal sehr schwach agierende Gäste aus Hermagor.  

Harald Ebenberger, CO-Trainer des SV Nessl Lind: "Ein absolut verdienter Sieg für unsere Truppe, auch wenn der Anfang etwas nervös war. Es war halt erst das erste Spiel und die mangelnde Spielpraxis merkte man dem Team schon noch an."

Jetzt Fan werden von ligaportal.at/Kärnten!

von Redaktion

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.