Unterliga West

Radenthein hatte das Glück auf seiner Seite

  In der achten Runde der Meisterschaft der Unterliga West kam es zum Duell zwischen der WSG Radenthein und den VSV Amateuren. Die Radentheiner konnten dieses Spiel trotz mäßiger spielerischer Leistung mit 2:1 für sich entscheiden. Der Siegestreffer fiel allerdings bereits in der Nachspielzeit und war von der Entstehung her sehr kurios. Am Ende also ein mehr als glücklicher Dreier für die Kubica Elf.

Radenthein spielt, VSV trifft

In den ersten Minuten dieser Partie übernahmen die Hausherren eindeutig das Kommando. Radenthein kam auch zu einigen sehenswerten Torchancen, doch man war aus Sicht der Heimischen vor dem Tor zu inkonsequent und so blieb es lange beim 0:0. In der 32. Minute gab es den ersten Angriff der Gäste. Marko Modic wurde per Lochpass ideal bedient und schoss zum 0:1 ein. Radenthein blieb aber am Drücker und zeigte sich von diesem Gegentor nicht geschockt. Nur eine Minute nach der Führung für die Gäste zwang Milan Pesic nach einem idealen Pass vor das Tor der VSV Amateure Rene Grininger quasi zu einem Eigentor. Dieser musste irgendwie reagieren und schob den Ball ins eigene Gehäuse, hinter ihm wären aber auch zwei Radentheiner zur Stelle gewesen um zu verwerten. In der 43. Minute gab es einen Ausschluss gegen Radenthein. Nach einem schnellen Gegenzug der VSV Amateure hat Alexander Rauter einen Gegenspieler im Fallen gehalten und wurde wegen einer Tätlichkeit mit der roten Karte vom Platz gestellt. Es blieb aber vorerst beim 1:1 und mit diesem Stand ging es auch in die Kabinen.

Heimelf will auch zu zehnt gewinnen

In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel bis zur Schlussminute auf Messers Schneide. Radenthein zeigte sich, trotz numerischer Unterlegenheit, stark und sehr bemüht. Vielleicht war es gerade dieser EInsatz und Willen der Heimischen der am Ende belohnt wurde. In der 91. Minute gab es einen Freistoß aus 40 Metern für Radenthein. Milan Pesic stieg hoch und verlängerte den Ball irgendwie in den Strafraum wo Andreas Wildbahner genau richtig stand und den Ball auf den Kopf bekam. So landete das Leder nach dieser Billiardstaffette irgendwie zum 2:1 für die Heimelf im Tor. Am Ende wurde es ein sehr glücklicher Sieg für Radenthein, nicht nur auf Grund des späten Siegestreffers.

Mag. Wolfgang Polanig, Pressesprecher der WSG Radenthein: "Wir müssen heute sicher Demut zeigen, denn das Spiel von uns war nicht so toll. Der Sieg war am Ende sicher sehr glücklich, doch verdient hat ihn unser Trainer Janosz Kubica sicher, denn er zeigte in Halbzeit zwei, dass wir auch zu zehnt gewinnen wollen."

von Redaktion

 

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