Punkteteilung bei Feffernitz vs. Hermagor

  Aufsteiger gegen Absteiger hieß es am Sonntag Abend in Feffernitz. Rapid Feffernitz, Aufsteiger aus der 1. Klasse B, traf dabei auf den FC Nassfeld Hermagor, Absteiger aus der Kärntnerliga. Am Ende gab es ein aus Sicht der Feffernitzer glückliches 1:1, denn die Heimmannschaft konnte erst in der 91. Minute den Ausgleich erzielen. Am Ende eine Punkteteilung mit der beide Mannschaften leben können.

Hitzeschlacht drückt das Niveau der Partie

Das Spiel war von Beginn an durch die extreme Hitze in der Sportanlage Feffernitz geprägt und so entwickelte sich verständlicherweise über weite Strecken ein lauer Sommerkick. Beide Mannschaften gingen vorsichtig ans Werk und vor allem Hermagor setzte mit Ex-Bundesligaprofi Arnold Freissegger in der Abwehr auf eine gesicherte Defensive. So blieb es in Hälfte eins auch eine eher farbloses Spiel und mit einem 0:0 ging es in die Pause.

Last Minute Tor rettet Feffernitz einen Punkt

In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel offen, aber auf mäßigem Niveau. Hermagor versuchte jetzt zumindest ein bißchen besser ins Spiel zu kommen, was ihnen auf Grund der defensiven Einstellung des SV Rapid Feffernitz auch gelang. In der 65. Minute konnte Arnold Freissegger jun. jubeln, denn er erzielte das 0:1. Nur vier Minuten später machte er sich seinen Tag aber selbst kaputt, denn nach einer gelb-roten Karte musste er vorzeitig unter die Dusche. Feffernitz roch jetzt Lunte und löste die Vierekette auf um doch noch zum Ausgleich zu kommen. Als alles bereits nach einer Heimniederlage aussah, konnte Antun Miskovic seine Mannschaft und die knapp 400 Besucher doch noch zum jubeln bringen. Nach einem hohen Flankenball in den Strafraum konnte er aus ca. 5 Metern den Ball doch noch über die Linie ins Tor drücken. Am Ende ein glücklicher Punkt für Feffernitz.

"Wir waren heute sehr defensiv eingestellt und die Hitze trug auch dazu bei, dass wir diesmal nicht so stark auftreten konnten. Am Ende muss ich glücklich mit dem Punkt sein, da sind wir knapp an einer Neiderlage vorbeigegangen", war Feffernitz Trainer Stefan Pusterhofer am Ende froh über das erreichte Unentschieden.

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von Redaktion

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