Spielberichte

Radenthein schließt die Herbstrunde mit souveränem Sieg gegen Nußdorf/Debant ab

In der 16. Runde der Meisterschaft der Unterliga West kam es heute zum Spiel der WSG Radenthein gegen den FC-WR Nußdorf/Debant. Trotz des schlechten Wetters konnten die Platzwarte der WSG einen beinahe optimalen Platz aufbieten und so war dieses Spiel das einzige, welches an diesem Tag in der Unterliga West überhaupt stattfinden konnte. Radenthein gewann gegen stark ersatzgeschwächte Nußdorfer sicher mit 2:0.

Chancen im Minutentakt

Die Heimischen starteten ganz stark in dieses Spiel und konnten auf dem tiefen und rutschigen Boden ihre technische und spielerische Überlegenheit voll ausnützen. In den ersten Minuten fand Radenthein auch schon zahlreiche Chancen vor und in der 12. Minute durften die heimischen Fans auch bereits zum ersten Mal jubeln. Nach einem Angriff über die linke Seite passte Peric das Leder zu Milan Pesic und der konnte im zweiten Versuch zum 1:0 einnetzen. In den nächsten Minuten versuchten die Gäste mit Härte in die Partie hineinzukommen und Schiedsrichter Hopfgartner hatte viel zu tun um das Spiel unter Kontrolle zu halten. Er verteilte auch einige gelbe Karten. Bis zur Halbzeit beruhigte sich die Sache aber wieder und es ging mit dem knappen 1:0 zum Pausentee.

Frühe Entscheidung

In der zweiten Halbzeit startete Radenthein wieder gut und bereits in der 57. Minute durften sie auch schon über das 2:0 jubeln. Diesmal griff Radenthein mit Ingo Daborer über die rechte Seite an. Daborer bediente Andreas Orter ideal, der legte sich den Ball mit der Ferse selbst auf und schoss sehenswert halbvolley zum 2:0 ein. In weiterer Folge fand Radenthein noch einige Chancen vor um die Führung auszubauen, agierte vor dem Tor aber zu harmlos. Bei den wenigen Entlastungsangriffen der Gäste zeigte sich der Radentheiner Tormann Christian Michor trotz des glitschigen Terrains bombensicher. Es blieb also bis zum Schlusspfiff beim glatten und hochverdienten 2:0 für die WSG.

Mag. Wolfgang Polanig, WSG Radenthein: "Wir konnten unsere technische und spielerische Überlegenheit auf dem nassen Platz voll ausspielen und gewannen am Ende sicher hochverdient. Ich möchte auf diesem Wege unserem Trainer Alfred Zagler extra gratulieren. Viele haben unsere Trainerentscheidung nicht verstanden und auch belächelt, doch Alfred zeigte, dass er ein Arbeiter und Kämpfer ist und es freut uns alle sehr, dass wir jetzt schon sensationelle 33 Punkte am Konto haben."

Die Besten: Michor, Dzombic bzw. Keiner   

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