Spielberichte

Villacher SV seit fünf Spielen ohne Pleite – Krise von Greifenburg geht weiter

Villacher SV
SV Greifenburg

Das erste Meisterschaftsspiel der Unterliga West im Jahr 2022 bestreitet der Villacher SV auf eigenem Rasen gegen die Mannschaft aus Greifenburg. Die Draustädter sind nach der 14. Runde am dritten Platz der Tabelle zu finden und konnten sich im Herbst mit einem Auswärtserfolg gegen Greifenburg durchsetzen. Der SV Greifenburg überwinterte am 9. Platz und hat sich – z.B.: Abgang von Torjäger Dokic - personell etwas verändert und musste verletzungs- und krankheitsbedingt für dieses Spiel viele Ausfälle verkraften


Der Villacher SV dominiert das Spielgeschehen in der ersten Hälfte

Die Heimmannschaft startete ambitioniert in das Spiel und erarbeitete sich in der ersten Hälfte, vor allem über die Außenbahnen, einige gute Szenen. Der SV Greifenburg verteidigte gut und stemmte sich mit aller Kraft gegen die Villacher Offensive und konnte die zahlreichen Flanken und Abschlüsse immer wieder abwehren. So blieben ein Kopfball von Kapitän Sternig und zwei Distanzschüsse lange die nennenswertesten Möglichkeiten. Es dauerte schließlich bis zur 32. Spielminute bis Sallfeldner durch eine Doppelchance erstmals für Torgefahr sorgte. Louis-Christo Sallfeldner setzte sich im Strafraum auf der linken Seite gegen zwei Verteidiger durch und scheiterte auch im Nachschuss am starken Ersatztorhüter Pratljacic. Kurz vor Pausenpfiff ist es wieder Sallfeldner, der von halblinks Maß nahm. Mario Pratljacic war wieder zur Stelle und konnte mit einer schönen Parade den Führungstreffer für den Villacher SV verhindern. Somit endete die erste Halbzeit torlos.

Sallfeldner bringt Villach auf die Siegesstraße

In der zweiten Hälfte spielten die Gäste mutiger nach vorne und erarbeiteten sich mehr Spielanteile. Ein Freistoß von Stefan Andjelic brachte erste Gefahr für das Tor der VIllacher, bevor Jakob Wuggenig in der 59. Spielminute die größte Chance für die Gäste bekam. Nach einem langen Pass von Stefan Weisinger gewann Wuggenig das Laufduell und wurde nur noch von Andreas Sternig – mit einer sensationellen Parade – gestoppt. Postwendend konnten die Gäste den Gegenangriff der Villacher nicht klären und Louis-Christo Sallfeldner vollendete mit dem linken Fuß in das lange Eck zur 1:0 Führung für die Gastgeber. Der Villacher SV übernahm nun wieder die Kontrolle und so dauerte es nur fünf Minuten, bis der nächste Treffer fiel. Nach schöner Vorarbeit von Manuel Lips über die linke Angriffsseite, schob Franz Übleis den Ball flach in das rechte Eck. Der SV Greifenburg gab nicht auf, spielte weiter nach vorne und kam noch zu einigen guten Szenen. Das nächste Tor fiel aber trotzdem für die Heimmannschaft. Die Gäste verloren den Ball in der Vorwärtsbewegung, Sallfeldner schaltete am schnellsten und stellte mit dem Innenrist auf den 3:0 Endstand.

Sebastian Steinwender, SV Greifenburg: „Wir mussten heute auf viele Spieler verzichten und hatten deshalb leider auch keine Wechselmöglichkeit auf der Bank. Unsere Spieler kämpften trotzdem 90 Minuten wie die Löwen, aber unter diesen Umständen ist es sehr schwer in Villach, gegen diese starke Mannschaft, über das gesamte Spiel zu bestehen.“  

Die Besten: Pauschallob bzw. keiner

Unterliga West: Villacher SV – SV Raika Greifenburg, 3:0 (0:0)

  • 75
    Louis-Christo Sallfeldner 3:0
  • 65
    Franz Uebleis 2:0
  • 60
    Louis-Christo Sallfeldner 1:0

 

 

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