USK St. Koloman: Leader rettete Remis gegen "Angstgegner" Elsbethen

Und wieder schaffte es der USK Elsbethen, nicht gegen einen Topklub umzufallen. Gegen altden ungeschlagenenalt Leader St. Koloman (letzte Liganiederlage gegen Elsbethen) befanden sich die Flachgauer lange auf Siegeskurs dank des Treffers von Thomas Bauer. USK-Spielertrainer Roman Wallinger sicherte den „Tauglern" aber noch einen Punkt. Die Tennengauer bleiben damit auch im zwölften Saisonspiel unbesiegt, halten Siezenheim auf Distanz. Der Lack geht aber langsam ab: Drei Remis in den letzten vier Spielen zeigen, dass der 1. Klasse Nord-Leader auf dünnem Eis wandelt.


Michael Rettenbacher hatte sich im Abschlusstraining am Knöchel verletzt. Also stellte St. Koloman zumindest auf dieser Position um. Für den Defensivmann kehrt dafür der zuletzt gesperrte Johannes Siller zurück. Elsbethen-Betreuer Sladjan Petrovic hat ungleich schwerer: Er muss doppelt rochieren, bringt das Duo Grösslinger/Steinberger für Ljubisa Crnogrcevic und Philip Oberhammer. Das Spiel selbst bietet dann nur wenige Höhepunkte, viel spielt sich im Mittelfeld. Die Gäste beweisen, dass sie dem unbesiegten Spitzenreiter nicht liegen und lassen kaum etwas zu. Einziger Wermutstropfen für die Flachgauer: Patrick Chachutzky scheidet verletzt aus (24.). „Elsbethen hat die Räume ziemlich eng gemacht, ist eng am Mann gestanden", berichtet Kolomans Co-Trainer Patrick Schorn.


Elfmeter pariert, Punkt gerettet


Die zweite Hälfte beginnt dann mit einem Schock für die Gastgeber: Nachdem Roman Schnaitmann einen Kopfball an die Latte gesetzt hat, schlagen die Elsbethener plötzlich zu: Thomas Bauer zieht aus 23 Metern ab und der Ball schlägt unhaltbar im rechten Eck ein (49.). Wenig später kommt es noch dicker, denn die Petrovic-Mannen bekommen einen Elfmeter zugesprochen. Keeper Reinhard Seidl ist aber auf dem Posten und verhindert eine mögliche Vorentscheidung. Der Leader gibt sich nicht auf und schlägt zumindest ein Mal zurück: Spielertrainer Roman Wallinger schraubt sich in die Luft und erzielt per Flugkopfball den Ausgleich – zugleich der Endstand (73.). „Man kann mit dem Punkt schon leben, aber zufrieden sind wir nicht. Daheim wollen wir eigentlich immer gewinnen", erklärt Schorn. „Wir hätten ja doch de Vorsprung auf Siezenheim ausbauen können."

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