USK Elsbethen trotzt SK Oberndorf einen Punkt ab

Dem SK Oberndorf gelang es im Duell der 16.Runde der 1. Klasse Nord gegen den achtplatziertenelsbethen usk USK Elsbethenoberndorfer sk nicht, an Leader Seekirchen 1b, der in Michaelbeuern mit 2:0 gewann, dranzubleiben. Obwohl die Gäste früh durch Andreas Weiss in Führung gingen (11.), reichte es am Ende nur zu einem 1:1 Remis. Das Tor für die Heimischen markierte in der 59. Minute Paul Lindberger.

In einer von Beginn an spielerisch ausgeglichenen Partie, sind es die Gäste aus Oberndorf die in den Anfangsminuten mehrmals durch Standardsituationen gefährlich werden. Doch auch den heimischen Fans bleibt der erste Jubelschrei mehrmals im Halse stecken. Nach einer schnellen Kombination im Mittelfeld, kommt Lindsberger an den Ball, dieser kann den Torwart jedoch noch nicht überwinden. Es entwickelt sich ein offener Schlagabtausch, bei dem Oberndorf in der elften Spielminute den ersten Nadelstich setzen kann: Nach einem Freistoß von links, wird Weiss von der heimischen Abwehr völlig alleine gelassen, lässt sich die Gelegenheit nicht nehmen und markiert mit einem wuchtigen Kopfball die 1:0-Führung. Vor der Pause eröffnen sich auf beiden Seiten noch mehrere Torchancen, keine der beiden Teams ist jedoch im Stande den Ball im Netz unterzubringen. Die Oberndorfer kommen mit breiter Brust aus der Kabine und in der 58. Spielminute haben die auch gleich die Chance, auf 2:0 zu erhöhen, können diese aber nicht nutzen.

Elsbethen holt "verdienten Punkt"

Frei nach der Fußballerweisheit "Wer seine Chancen vorne nicht nutzt, bekommt sie hinten" ereignet sich eine Minute später, das, was kommen musste. Der Oberndorf-Torwart Zehentner versucht sich nach einem Rückpass das Leder zu stoppen, der gegnerische Stürmer Lindsberger spritzt dazwischen und hat keine Mühe den Ball im leeren Tor unterzubringen. Nach diesem Tor scheinen die Gäste aus Oberndorf gehemmt zu sein und können sich keine klaren Gelegenheiten mehr herausspielen. Und so können sich die 100 Zuschauer über einen Punkt ihrer Mannschaft freuen. "Die Oberndorfer waren durch Standardsituationen sehr gefährlich, aber im Endeffekt haben wir uns das 1:1 verdient. Man konnte nicht sehen wer Zweiter und wer Achter war", meint Sladjan Petrovic, der Coach der Elsbethner nach der Partie.

von Eric Niederseer

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