SK Oberndorf mit Machtdemonstration gegen USK St. Koloman

Der 1. Oberndorfer SK behauptete sich am Samstagnachmittag in der 17. Runde der 1. Klasse Nord st-koloman uskgegen denoberndorfer sk USK St. Koloman mit 4:1 und bleibt weiter einer der großen Aspiranten auf den Aufstieg. Die Elf von Trainer Walter Stadler startete furios durch Daniel Weisshaupt (1.). Grubmüller (20.) stellte auf die 2:0-Halbzeitführung. Nach dem Seitenwechsel trugen sich auf Seiten der Hausherren noch Johannes Junger (48.) und Kapitän Andreas Weiss (70.) in die Torschützenliste ein. Thomas Wallinger sorgte für den Ehrentreffer der Gäste (65.).

Einen besseren Start hätte sich Oberndorf-Trainer Stadler wohl nicht vorstellen können. Die gut 200 Zuseher an der Franz-Xaver-Gruber-Straße haben noch nicht mal richtig Platz genommen, da ist es Weisshaupt der schon auf 1:0 stellt. Nach dem Anstoß und einem langen Ball der Verteidigung, begeht die St. Kolomaner Abwehr einen folgenschweren Fehler. Weisshaupt lässt sich die Gelegenheit nicht nehmen und schiebt in der ersten Spielminute locker zur Führung ein. „Das war natürlich ein Auftakt nach Maß für uns", meint Stadler, der danach ein dominantes Spiel seiner Elf sieht. In dieser Tonart geht es auch weiter. Oberndorf drückt auf das 2:0 und wird in der 20. Minute auch belohnt: Grubmüller ist es, der sich nach einer starken Einzelaktion gegen die Defensive der Gäste ein Herz fasst, vom Strafraumeck abzieht und den Ball maßgenau unter die Latte setzt.

Oberndorf bleibt weiter druckvoll

Als wären die Gäste nicht schon geschockt genug, kommt es wenige Minuten später fast zu einem weiteren Treffer, Daniel Lebesmühlbacher scheitert aber am Aluminium und so geht Oberndorf mit einer 2:0-Führung in die Kabine. Kurz nach Wiederanpfiff, als sich beide Teams auf dem Feld formiert haben, der nächste Aufreger: Nach einem scharfen Eckball von der rechten Seite, kann die Abwehr von St. Koloman den Ball nicht aus dem Strafraum befördern und Junger drückt den Ball aus einem Getümmel heraus über die Linie (48.). In der 65. Spielminute keimt bei den Gästen nochmals Hoffnung auf: Ein, für den Torwart schwer zu berechnender, Weitschuss von Wallinger findet den Weg ins Tor. Aber wenige Minuten später ist dann jegliche Hoffnung verflogen: Nach einem Stanglpass von Andric, springt der Ball an die Hand eines St. Kolomaner Verteidigers. Den Handelfmeter lässt sich Weiss nicht nehmen und fixiert den 4:1-Endstand.

von Eric Niederseer

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