Goalie Fernsebner kostet Lamprechtshausen den Sieg

Der USV Lamprechtshausen hatte gegen den TSV Unken einen klaren Heimsieg auf dem Fuß. Zum altAusklang deralt fünften Runde in der 1. Klasse Nord hatten die Pinzgauer aber eine Geheimwaffe, um den Gastgebern zu trotzen: Goalie Christian Fernsebner brachte die Flachgauer regelmäßig zur Verzweiflung. So war es auch ihm zu verdanken, dass die Wimmer-Crew mit einem Punkt abreiste und ein 1:1 holte. Ionut Vacarescu hatte die Unkener früh in Führung gebracht, Hannes Huber noch vor der Pause ausgeglichen.

Die erste Halbzeit gestaltet sich nach einem klaren Muster. Lamprechtshausen spielt ein druckvolles Pressing und macht das Spiel. Die Gäste setzen wiederum voll auf Konter - und gehen schon nach zwei Minuten in Führung. Ionut Vacarescu verwertet einen abpraller eiskalt (2.). Danach glänzen eigentlich nur die Scharinger-Schützlinge, die das Unkener Tor nahezu bestürmen. Hannes Huber (Kopfball nach Ecke), Denes Teiringer, Christian Eder finden aber im hervorragend disponierten Unken-Goalie Christian Fernsebner ihren Meister. Mario Schmöller hat zudem Pech, als er nur die Latte trifft. In Minute 20 schaffen die Hausherren aber doch den Ausgleich: Hannes Huber köpft beim fünften Corner der Flachgauer unhaltbar ein. Danach beruhigt sich das Geschehen etwas. Dominik Lindner schießt vorerst weit vorbei. Bis zur Halbzeit zeichnet sich schließlich Fernsebner noch gegen Wolfgang Waha (doppelt) und Bernhard Arbinger (Freistoß) aus. Auf der Gegenseite sorgt Hannes Pfaffenbichler für Entlastung. Ein Mal pariert Goalie Trappl, ein Mal geht der Ball aus spitzem Winkel drüber. "Wir waren offensiv sehr stark. Wenn wir 3:1 führen, kann sich Unken nicht beschweren", erzählt Lamprechtshausen-Sektionsleiter Georg Wimmer.


Fernsebner nicht mehr zu bezwingen


Nach Wiederbeginn ging das Spielchen weiter. Bernhard Posch und Ionut Vacarescu sorgten für TSV-Entlastung im Konterspiel. Ansonsten bleiben aber die Gastgeber am Drücker und wollen den Sieg. Am schlimmsten wiegt dabei die Chance in der 63. minute: Bernhard Arbinger tritt nämlich zum Strafstoß, doch Fernsebner - wer sonst - fischt den Ball aus dem Eck. Lindner scheitert darauf per Kopf ebenso wie Bernhard Huber (vorbei) und abermals Arbinger im Duell mit dem Keeper. So bleibt es beim Remis. "Unkens Torwart war heute wirklich extrem stark. er hat ihnen den Punkt gerettet", berichtet Wimmer.

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