ÖTSU Oberhofen: Abwärtstrend endgültig vorbei

ÖTSU Oberhofen scheint den Abwärtstrend endgültig stoppen zu können. Die Schimpl-Crew fertigt den altUSV St. Georgenalt daheim mit 5:1 ab und feiert den dritten klaren Sieg in der 1. Klasse Nord in Folge. Jeweils ein Doppelpack des Paradesturms Johannes Schwöller und Markus Krempler und ein weiterer Treffer von Michael Huber stellen den Heimerfolg sicher. Für St. Georgen, das Kapitän Martin Kreil (Verletzung) und Danijel Segan (gelb-rot) verliert, erzielte Karl Scheibmair das Ehrentor.

Schlechter könnte die Partie für die Stadler-Mannen nicht beginnen. Kapitän Martin Kreil, der schon lange an einem Knieleiden laboriert, verdreht sich ohne Fremdeinwirkung das Bein und muss früh vom Feld (8.). Michael Fuchshofer übernimmt die Schleife von seinem Kollegen. Und postwendend schlagen die Oberösterreicher zu: Gerhard Penninger kommt bei einem Steilpass zu spät und Johannes Schwöller trifft zum 1:0 (10.). Oberhofen hat nun alles im Griff und spielt die Partie ruhig runter. Nur ein Mal lassen es die Irrseer in Hälfte eins noch krachen: Markus Krempler bringt einen Schlenzer aus 20 Metern herrlich im Kreuzeck unter (38.). „Im Prinzip war das eine klare Angelegenheit. Der Ausfall des Kapitäns hat St. Georgen auch nicht unbedingt in die Karten gespielt", meint Oberhofen-Sektionsleiter Josef Pichler.


Kantersieg in Überzahl


Die ersten zehn Minuten in Hälfte zwei entscheiden dann die Partie. Der erst zur Halbzeit gekommene Karl Scheibmair verkürzt zunächst aus sieben Metern auf 1:2 aus Gästesicht (47.). Oberhofen kontert aber umgehend und Michael Huber stellt den alten Vorsprung wieder her (49.). Und kaum geht das Spiel weiter, erzielt Schwöller nach einem Stanglpass sein achtes Saisontor (50.). Nun sind die Georgener frustriert. Ausgerechnet der spielerische Lichtblick Danijel Segan begeht sein zweites Foul an diesem Tag und wird mit der Ampelkarte des Feldes verwiesen (54.). Die einzige darauf folgende St. Georgen-Chance vergibt noch Fuchshofer (60.). Zu Beginn der Schlussviertelstunde erzielt Krempler schließlich per Lupfer sein sechstes Saisontor – und sorgt damit für den Endstand. „In Überzahl hatten wir keine Mühe mehr", resümiert Pichler.

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