1:3 in St. Georgen! Leader St. Koloman patzt erneut

Nur eine Woche nach der ersten Saisonniederlage (0:5 gegen Oberhofen) musste Tabellenführer USK St. Koloman die nächste Pleite hinnehmen: Die Tennengauer verloren in der 17. Runde der 1. Klasse Nord beim USV St. Georgen mit 1:3, liegen aber weiterhin fünf Punkte vor dem ersten Verfolger Siezenheim (2:3 in Trimmelkam). Die Tore für die Heimischen erzielten Martin Nitschneider, Bernhard Ramböck und Edvin Zulic. Bei den Gästen trug sich Spielertrainer Roman Wallinger in die Schützenliste ein.

 

St. Koloman tritt in St. Georgen ohne fünf Stammspieler an und findet in der ersten Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel. St. Georgen, das bisher eine starke Frühjahrssaison spielt, ist dagegen von Beginn an aktiv und geht nach 27. Minuten verdient in Führung: Nach einem Gestocher im Gäste-Strafraum kommt Martin Nitschneider an den Ball und erzielt das 1:0. Mit diesem Spielstand geht es nach 45 Minuten auch in die Kabinen. „Der Gegner war in der ersten Halbzeit klar besser und hat auch verdient geführt. Bei uns haben sich leider die vielen Ausfälle bemerkbar gemacht“, erklärt St. Kolomans Sekionsleiter Rudol Jergler.

St. Georgen darf jubeln

In der zweiten Halbzeit kommt der Tabellenführer zwar besser ins Spiel, den nächsten Treffer machen aber die Heimischen: Bernhard Ramböck nimmt aus rund 20 Metern ein Herz, der Ball senkt sich genau ins Kreuzeck – 2:0. St. Koloman gibt sich aber nicht geschlagen und bekommt in der 83. Minute nach einem Foul an Markus Siller einen Elfmeter zugesprochen. Spielertrainer Roman Wallinger behält die Nerven und verkürzt auf 1:2. St. Georgen lässt sich vom Gegentreffer aber nicht beunruhigen und macht den Sack in der Nachspielzeit zu. Nach einem billigen Ballverlust des Gegners erzielt Goalgetter Edvin Zulic das 3:1. Trotz der zweiten Niederlage in Serie wird man St. Koloman nicht nervös. „Unsere Konkurrenz konnte auch nicht punkten, deswegen können wir mit der Niederlage leben. Nächste Woche kommen einige Spieler retour, da werden sicher anders auftreten“, so Jergler.

Die Besten: Pauschallob (herausragend: Zulic, Segan) bzw. niemand.

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