TSU St. Veit: Nächste Ajibade-Show

Der TSU St. Veit bleibt auch in der vierten Runde der 1. Klasse Süd siegreich und beschert den ramingstein uscheimischen Fansst-veit tsu einen 3:0-Erfolg gegen den USC Rammingstein. In einer einseitigen Partie avanciert Benjamin Ajobade mit seinen drei Treffern (6./16./80.) zum Spieler des Abends. Die Heimischen sind nach diesem Erfolg somit der erste Verfolger von Tabellenführer USC Neukirchen.

 

Nach der letztwöchigen Niederlage im Auswärtsspiel gegen den SK Maishofen haben die St.Veiter vor eigenem Publikum Einiges gut zu machen. Dieser Wille ist den Spielern von Trainer Tragseil schon von der ersten Minute an anzukennen und sie legen los wie die Feuerwehr. Nicht einmal sechs Minuten sind gespielt, da schlägt es auch schon das erste Mal im Kasten von Rammingstein-Keeper Herzog ein. Der Topstürmer der Pongauer, Ajibade ist gedanklich schneller als seine Gegenspieler und vollstreckt souverän zu 1:0-Führung. Der perfekte Auftakt der Heimischen wird nur zehn Minuten später weiter ausgebaut. Ajibade scheint an diesem Tag von der Lungauer Defensive nicht zu halten zu sein. Wieder ist der pfeilschnelle Stürmer nach einem scharfen Zuspiel vor seinem Gegenspieler am Ball und kann sein bereits achtes Tor im dritten Spiel feiern (10.).

Ajibade weiter nicht zu stoppen

Die Gegenwehr der Gäste scheint nach diesem Gegentreffer schon früh gebrochen zu sein, alles deutet auf eine klare Angelegenheit für die Hausherren hin. Bis zur Halbzeit sind die St.Veiter jedoch nicht mehr im Stande, die Führung auszubauen.Die Pausenansprache von Rammingstein-Trainer Tosch scheint nach dem Wiederanpfiff bei seinen Spielern noch nicht angekommen zu sein, denn wieder zeigen sich die Heimischen präsenter. Bis in die Schlussphase hinein kann Rammingstein-Keeper Herzog den Zwei-Tore-Rückstand halten, doch in der 80.Minute ist auch er machtlos. Wie könnte es auch anders sein, Ajibade „steht zur rechten Zeit am rechten Fleck" und drückt die Kugel nach starker Vorarbeit zum 3:0-Endstand an Herzog vorbei über die Linie.

von Eric Niederseer

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