USC Mariapfarr behält die rote Laterne

Der USC Mariapfarr erreichte trotz einer starken Leistung in der siebten Runde der 1. Klasse Süd gegen st-martin tgb fcden FC St. Martin/T. mariapfarr uscnur ein 1:1 und bleibt weiter das Schlusslicht der Tabelle. In einer Partie mit Chancen auf beiden Seiten waren es die Heimischen die durch Georg Macheiner (40.) in Führung gingen. Azem Bejta konnte doch noch den Ausgleich erzielen (72.) und bescherte den Hausherren einen weiteren Rückschlag im Kampf gegen den Abstieg.

Schon in der ersten Halbzeit zeigt sich, dass dieses Spiel auf Augenhöhe bestritten wird. Ein Kampf um Ballbesitz und Torchancen entbrennt nach dem Anpfiff durch den Unparteiischen Zagovic. Beide Mannschaften schenken sich nichts und es entwickelt sich eine schnelle Partie mit einigen Hochkarätern. „Es war ein Spiel auf Messers Schneide. Beide Mannschaften hatten einige Torchancen. Von Anfang an ging es hin und her.", schildert Mariapfarr-Coach Burgger die Schnelligkeit in den Aktionen der beiden Teams. Das erste Ausrufezeichen können die Heimischen in Spielminute 40 setzen: die St.Martiner Defensive kommt bei einer schnellen Offensivaktion der Hausherren nicht hinterher und Macheiner steht nach einem Stanglpass frei am Fünfer und drückt das Leder zum Jubel der heimischen Fans über die Linie. Mit dieser knappen Führung geht das Tabellenschlusslicht auch in die Pause.

Wieder gekämpft, wieder nicht gewonnen

Gut 150 Zuseher sehen in der zweiten Halbzeit den gleichen Offensivdrang wie in Spielabschnitt eins. Zwischen der 45. und 70. Minute tauchen die Angreifer der beiden Teams mehrere Male vorm gegnerischen Kasten auf, können die Chancen aber nicht in Zählbares ummünzen. Erst in der 72. Minute klingelt es ein weiteres Mal. Dieses Mal ist es aber die Elf von Knoblechner, die den Ausgleich bejubeln darf: nach einem Ballverlust im Mittelfeld geht es im Eiltempo in Richtung Tor von Mariapfarr. Bejta steht nach einer Kette von Pässen frei vor Kössler und markiert den 1:1-Endstand. „Meine Mannschaft war sehr kampfstark, aber das Unentschieden geht sicherlich gerecht. Wenn das Match mit 3:3 oder höher endet, darf sich auch niemand beschweren.", weiß Trainer Brugger nicht, ob er sich trotz der kämpferisch überzeugenden Leistung über den Punkt freuen soll.

von Eric Niederseer

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