Wagrain ging gegen Taxenbach mit 1:5 unter - "Wir machen zu viele Eigenfehler"

Nach zwei Absagen zum Start hatte der UFC Wagrain in der 18. Runde der 1. Klasse Süd den SK Taxenbach zu Gast. Nach 90 Minuten setzten sich die Pinzgauer letztendlich deutlich mit 5:1 durch und holten drei wichtige Punkte gegen den Abstieg. Die Tore der Gäste erzielten David Pfisterer, der doppelt netzte, Patrick Hölzl, Thomas Harlander und Sebastian Eibel. Den Ehrentreffer der Heimischen markierte Roman Unterberger. 

Taxenbach, das vor zwei Wochen in Großarl mit 4:0 gewinnen konnte, startet auch in Wagrain gut. Bereits in der neunten Minute nützt David Pfisterer einen schweren Patzer der Heim-Defensive eiskalt aus und stellt auf 1:0. "Nach einer Viertelstunde haben wir dann besser ins Spiel gefunden", erklärt Wagrain-Coach Johann Davare, dessen Mannschaft noch vor der Pause den Ausgleich bejubeln kann: Roman Unterberger stellt in der 29. Minute auf 1:1. Bis zur Halbzeitpause tut sich dann nicht mehr viel und so geht es nach 45 Minuten beim Spielstand von 1:1 in die Kabinen. Nach der Pause haben die Heimischen dann zehn Minuten einen kollektiven Tiefschlag: In der 50. Minute erzielt Patrick Hölzl das 2:1 für Taxenbach. Nur acht Minuten später erhöht Thomas Harlander auf 3:1. Endgültig entschieden ist die Partie nach einer Stunde, als Pfisterer mit seinem zweiten Tor auf 4:1 stellt. "Allen drei Gegentoren in der zweiten Halbzeit sind schwere Patzer meiner Mannschaft vorausgegangen", ärgert sich Davare.

Wagrain im Tiefschlaf

In der Folge übernimmt Wagrain wieder das Kommando und findet sogar einige gute Chancen vor. Doch an diesem Tag klappt einfach gar nichts und so hat Taxenbach wenig Mühe den Vorsprung in die Schlussphase zu retten. Drei Minuten vor dem Spielende stellt Sebastian Eibel mit seinem Tor den 5:1-Endstand her. "Eine ganz bittere Niederlage. Wir waren nicht viel schlechter als der Gegner, aber die Fehler haben uns um Zählbares gebracht. Jetzt müssen wir schleunigst zum Punkten anfangen, damit wir nicht unten hineinrutschten", so Davare.  

Die Besten: Unterberg bzw. Hölzl, Pfisterer. 

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