Bürmoos: "Sind noch nicht gut genug"

Eine buermoos svausgeglichene Bilanz hat der SV Bürmoos in den ersten 14 Spielen anzubieten. Sieben Siege und sieben Niederlagen stehen auf dem Konto. Damit hat man sich einen gesicherten Mittelfeldplatz geschnappt, das Saisonziel derzeit voll im Auge. Dass der Verein in den nächsten Jahren größere Ziele verfolgt, ist kein Geheimnis mehr.

Eine solide und gute Herbstsaison hat der SV Bürmoos hinter sich. "Wir wollen auf keinen Fall etwas mit dem Abstieg zu tun haben. Im Moment haben wir zehn Punkte Vorsprung, das sieht schon ganz gut aus", ist Walter Eichhorn überzeugt. NIcht so gut liest sich hingegen die Heimbilanz. Drei Siege stehen vier Niederlagen gegenüber. "Es ist zwar ganz nett, dass wir auswärts gewinnen, man sollte aber auch den eigenen Zuschauern etwas bieten. Da war vor allem eine Niederlage gegen den Tabellenletzten dabei", ärgert sich Eichhorn über die schwachen Leistung vor dem eigenen Publikum. "Hätten wir die Spiele daheim gewonnen, wären wir auf Platz drei. Aber wir sind noch nicht so weit, um vorne mitzuspielen." In naher Zukunft soll aber der Gedanke an die Salzburger Liga nicht mehr so fern sein. Die gute Nachwuchsarbeit zahlt sich immer wieder aus. "Leider werden uns die Ausnahmetalente von den großen Vereinen wie Ried und Red Bull Salzburg weggekauft. Die Spieler bräuchte man aber selber in der Mannschaft. Wir wollen immer einen großen Stock an eigenen Leuten haben."Die 1. Landesliga ist mit vielen südlichen Vereinen aber nicht mehr besonders attraktiv für Bürmoos. Daher werden schon Gedanken an die Salzburger Liga verschwendet.

Stürmer stechen noch nicht nach Wunsch

Mit den Neuzugängen Haris Omeradzic und Gabor Paczi kann man derzeit noch nicht so zufrieden sein: "Paczi haben wir eigentlich als 20-Tore-Stürmer geholt. Bis jetzt hat er die Erwartungen noch nicht erfüllt. Vielleicht spielen wir ihm die Bälle auch nicht gut genug zu. Die wenigen Chancen, die er hatte, hat er gemacht." Auch das neue System von Trainer Herbert Luginger hat noch nicht voll gegriffen. Um perfekt in die Frühjahrsmeisterschaft zu gehen, beginnt bereits am 1. Dezember die Vorbereitung. "Da werden wir unser Fitnessprogramm starten. Wir haben nun alle eine sportmedizinische Untersuchung hinter uns. Die richtige Vorbereitung geht dann Ende Jänner los." Auch ein Trainingslager wird abgehalten.

Transfers wird es in der Winterpause keine geben. Schließlich ist man mit den gezeigten Leistungen im Großen und Ganzen zufrieden. Überlegungen, was im Sommer zu tun ist, gibt es aber schon.

von Harald Dworak

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