ASK/PSV: Wiederaufstieg kein Thema

Nachsalzburg ask dem Abstieg aus der Salzburger Liga folgte bei der SG ASK/PSV im Sommer der große Kaderumbruch: Zwölf Spieler haben den Verein verlassen, acht neue Kicker wurden geholt. Mit der bisherigen Vorbereitung ist ASK/PSV-Trainer Wolfgang Peischl zwar sehr zufrieden, trotzdem ist der sofortige Wiederaufstieg keine Thema. Nach dem 6:0-Sieg in der ersten Landescup-Runde gegen Scheffau wartet auf die Peischl-Elf am Samstag mit St. Veit wieder ein schlagbarer Gegner.

"Wir haben das Glück, dass St. Veit nicht zu Hause spielen will und wir somit ein Heimspiel haben. Normalerweise sollten wir schon weiterkommen", erklärt ASK/PSV-Trainer Wolfgang Peischl, der in der Sommer-Vorbereitung eine neue Mannschaft zusammenstellen musste. "Bisher bin ich sehr zufrieden, leider sind immer wieder einige Spieler auf Urlaub." In vier Testspielen verließen die Städter den Platz erst ein Mal als Verlierer: Gegen den deutschen Fünftligisten Uedesheim musste sich die Peischl-Elf mit 0:3 geschlagen geben. "Da hatten wir aber vor allem in der zweiten Halbzeit viele Chancen", war Peischl mit der Leistung seiner Mannen trotzdem nicht unzufrieden.

Peischl erwartet starke Aufsteiger

Der sofortige Wiederaufstieg ist für Peischl kein Thema: "Wir haben jetzt sieben Jahre gegen den Abstieg gespielt, es wäre vermessen, wenn wir gleich den Aufstieg anpeilen würden. Wir haben uns einen gesicherten Mittelfeldplatz als Ziel gesetzt." Ganz oben in der Tabelle sieht Peischl andere Mannschaften: "Bergheim, Piesendorf und die beiden Aufsteiger Fuschl und ASV schätze ich sehr stark ein." Probleme könnte die SG ASK/PSV vor allem in den ersten Runde haben, da die neuformierte Mannschaft noch nicht eingespielt sein wird. "In der ersten Runde gegen den ASV, der im Gegensatz zu uns eingespielt ist, sind wir sicher nicht in der Favoritenrolle."

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