Tamsweg gelang Revanche für Meisterschaftspleiten

In der zweiten Runde des Landescups trafen am vergangenen Wochenende Tamsweg und der Neo-Salzburg-Ligist aufeinander. Während sich die Lungauer in der letzten Saison den Flachgauern noch zwei Mal geschlagen geben mussten , konnte die Elf von Trainer Herbert Antretter dieses Mal knapp mit 4:3 gewinnen und trifft in der dritten Landescup-Runde nun auf den nächsten Salzburg-Ligisten.

„Zu Beginn hatten wir Glück, da hätte Berndorf auch 2:0 führen können, danach sind wir aber besser ins Spiel gekommen", erklärt Tamsweg-Sektionsleiter Thomas Eckersdorfer. Letztendlich gingen die Heimischen nach spannenden 90 Minuten als 4:3-Sieger vom Platz. „Der Sieg war nicht unverdient. Berndorf war zwar optisch teilweise überlegen, aber wir hatten in Summe die bessere Chancen." In der dritten Runde wartet mit Zell am See der nächste Salzburg-Ligist. „Wir sehen die Cup-Spiele als Testspiele und haben keinen Druck", sieht Eckschlager der Partie locker entgegen.

Kleiner Kader bereitet Sorgen

Die volle Konzentration gilt der in rund eineinhalb Wochen beginnenden Meisterschaft. „Wir wollen von Beginn an nichts mit dem Abstieg zu tun haben", erklärt Eckschlager, dessen Mannen in der letzten Saison den siebten Platz erreichte. „Einen ähnlichen Platz streben wir auch in der kommenden Saison an. Nach unten aber auch nach oben ist aber meiner Meinung nach vieles möglich. Wenn alle Stammspieler fit bleiben, dann könnten wir noch weiter oben stehen", so Eckschlager, dem nur der kleine Kader Sorgen bereitet: „Viele Verletzte dürfen wir nicht haben, unser Kader ist leider sehr klein."

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