Fuschl überrascht mit 3:0-Sieg in Bergheim

Eine kleine Sensation gab es zum Frühjahrsauftakt der 1. Landesliga in Bergheim. Aufsteiger Fuschl bergheim fczwang den fuschl am see usvTabellenführer überraschend deutlich mit 3:0 in die Knie. Franz Mrkonjic stellte in der 33. Minute mit einem Freistoßtreffer die Weichen auf Sieg, in Halbzeit zwei machten Haris Solakovic und abermals Mrkonjic alles klar.

Der Tabellenführer startet nicht schlecht in die Partie, Fuschl hingegen verschläft die ersten zehn Minuten. In dieser Phase hätten die Heimischen in der Person von Alexander Peter auch gut und gerne in Führung gehen können, Fuschl-Goalie Damir Ramic kann sich aber auszeichnen. In der Folge kommen die Gäste besser in Fahrt, es gelingen einige schöne Aktionen. Der erste Treffer der Begegnung fällt aber nicht aus dem Spiel heraus, sondern aus einem Freistoß. Franz Mrkonjic tritt aus gut 35 Metern an und versenkt den Ball in den Maschen. Bergheim-Keeper Thomas Lindner macht dabei nicht die beste Figur. Mit der knappen Gästeführung geht es dann auch in die Kabinen. „Wir haben eigentlich nur eine große Chance am Anfang gehabt", hadert Bergheim-Sektionsleiter Siegfried Vorderegger.

Fuschl legt zwei Treffer nach

„Die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit haben wir wieder etwas verschlafen, dann haben wir das Spiel in der Hand gehabt", so Fuschl-Coach Aleksandar Cokic. Der Aufsteiger kommt immer wieder zu guten Chancen, in der 66. Minute kann dann das verdiente 2:0 bejubelt werden. Haris Solakovic nimmt sich aus 20 Metern Entfernung den Ball mit rechts an, zieht mit links ab und knallt den Ball unter die Latte. In der 80. Minute legen die Fuschler sogar noch einen Treffer nach, Goalgetter Franz Mrkonjic besorgt nach einer gelungenen Kombination den Endstand. „Leider hat keiner auf seinem normalen Leistungsniveau gespielt. Wir haben sehr viele Fehler im Spiel nach vorne gemacht. Fuschl war sehr gut eingestellt und hat letztendlich verdient gewonnen", analysiert Vorderegger. Auch Cokic zieht ein Fazit: „Meiner Meinung nach war es ein hochkarätiges Spiel auf beide Seiten, in dem wir am Schluss aber nicht als glücklicher, sondern verdienter Sieger vom Platz gegangen sind".

von Andreas Rachersberger

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