UFC Maria Alm lässt dem SV Bürmoos keine Chance

Tabellenschlusslicht UFC Maria Alm konnte in der 20. Runde der 1. Landesliga einen 3:1-Auswärtssiegbuermoos sv beim SV Bürmoos maria-alm ufcbejubeln. Die Pinzgauer waren dabei über weite Strecken die tonangebende Mannschaft, sie hätten die Partie noch weitaus höher gewinnen können. Für die Treffer sorgten Michael Herzog, Stefan Mitteregger und Johann Herzog, das Bürmooser Anschlusstor durch Bernhard Studener konnte schließlich keine Wende mehr einleiten.

Maria Alm startet engagiert in die Partie und wird früh belohnt. Schon in der fünften Spielminute schießt Michael Herzog nach Assist von Marvin Ratgeb aus kurzer Distanz zum 1:0 ein. In der Folge sind die Gäste weiterhin die tonangebende Mannschaft, sie können einige dicke Chancen aber nicht in einen Torerfolg ummünzen. Von den Hausherren kommt in der Offensive wenig, sie finden beim gut aufgestellten Abwehrriegel der Pinzgauer kaum ein Durchkommen. In der 32. Minute sorgt Stefan Mitteregger bei den Gästen für Erleichterung, er trifft nach einem Eckball zum 2:0. Bei Bürmoos scheitert Jasmin Hamidovic bei der einzigen Top-Chance, bis zur Halbzeit fällt kein Treffer mehr. „Wir hätten noch sehr viele Chancen auf eine höhere Führung gehabt und hinten haben wir fast nichts zugelassen", ist Maria Alms Co-Trainer Alois Daxer zufrieden mit der Vorstellung seines Teams. „Unser Keeper Martin Suchanek hat in der ersten Halbzeit einen noch höheren Rückstand verhindert", sieht auch Bürmoos-Pressesprecher Walter Eichhorn die Maria Almer spielerisch überlegen.

Maria Alm legt den dritten Treffer nach

Nach dem Seitenwechsel sind es erneut die Maria Almer, die das Kommando übernehmen. Es verstreichen sieben Minuten, ehe Johann Herzog mit dem 3:0 für die Vorentscheidung sorgt. Die Bürmooser versuchen ihr Heil nun in der Offensive, für wirkliche Torgefahr können sie aber auch im zweiten Spielabschnitt nur selten sorgen. Ein Freistoßtreffer von Bernhard Studener (72.) bleibt schließlich die einzige Torausbeute der Gastgeber. In der Schlussphase hätten die Maria Almer einen Kantersieg herausschießen können, mehrere „Hunderter" blieben aber ungenützt. Schiedsrichter Gerhard Pöttler beendet die Partie beim Stand von 3:1 für den Tabellenletzten, der damit wieder ordentlich Selbstvertrauen im Abstiegskampf tankt. „Nach dem 3:0 haben wir noch sehr viele Chancen ausgelassen und der Gegner ist etwas besser aufgekommen. Im Endeffekt war es aber ein hochverdienter Sieg von uns", so das Fazit von Daxer. „Wir hätten uns von dieser Partie viel mehr erwartet. Maria Alm hat sich aber definitiv nicht wie ein Absteiger präsentiert und alles gegeben. Gegen uns hat das an diesem Tag leicht gereicht", berichtet Eichhorn.

von Andreas Rachersberger

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