2:0! SV Anthering mit perfekter "Englischer Woche"

Nach den Siegen in Tamsweg sowie in Maria Alm konnte der SV Anthering gegen den USC Piesendorf piesendorf uskauch das anthering svdritte Spiel innerhalb von neun Tagen für sich entscheiden. Das Match war über weite Strecken relativ ausgeglichen, Torchancen waren für die Zuschauer ein seltenes Bild. Kapitän Peter Lüftenegger sorgte in der 64. Minute nach einem Eckball für die Führung, der zweite Treffer resultierte aus einem Konter in Minute 93.

Beide Teams starten mit dem Selbstvertrauen von zuletzt zwei Siegen in Folge in diese Partie der 1. Landesliga. Von Beginn an sehen die Zuseher gut aufgestellte Abwehrreihen, die kaum nennenswerte Torchancen zulassen. Anthering-Schlussmann Florian Posch und Piesendorf-Keeper Leo Hannes haben einen ruhigen Nachmittag. Bei der gefährlichsten Situation in der ersten Halbzeit herrscht Elfmeteralarm. Piesendorfs Manuel Entleitner zieht in den Strafraum und wird im Fünfer von den Beinen geholt, Schiedsrichter Sen Polat pfeift aber keinen Strafstoß. „Da hätten einige Schiedsrichter sicher auf Elfmeter entschieden", sieht sogar Anthering-Coach Matthias Neumayr kein astreines Tackling. „Das war eindeutig ein Elfmeter, ansonsten gab es kaum gefährliche Chancen", so das Halbzeit-Fazit von Piesendorf-Trainer Wolfgang Reindl.

Lüftenegger sorgt für die Führung

In der zweiten Halbzeit zeigt sich vorerst in etwa dasselbe Bild, beide Mannschaften können offensiv keine entscheidenden Akzente setzen. So benötigt es eine Standardsituation, bis der Ball das erste Mal den Weg ins Tor findet. Nach einer Ecke von Anthering kommt es im Fünfer zu einem Pressball, der schließlich im Kasten landet. Peter Lüftenegger darf sich als Torschütze zum 1:0 feiern lassen (64.). In der Folge versuchen die Gäste ihr Heil in der Offensive, allerdings bleiben sie diesbezüglich bis zum Schluss relativ harmlos. In der 93 Minute werfen sie bei einem Freistoß noch einmal alle Mann nach vorne. Es kommt allerdings zu einem Ballverlust, den anschließenden Konter nützt Bojan Dordevic zum 2:0-Endstand. „Ein Pauschallob an die Mannschaft, weil sie kämpferisch momentan Unglaubliches leistet. Und das trotz der Tatsache, dass wir personell aus dem letzten Loch pfeifen", ist Neumayr zufrieden. „Wir waren sicherlich ebenbürtig, haben uns aber zu wenige Chancen herausgespielt", resümiert Reindl.

von Andreas Rachersberger

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