SC Leogang mit 3:2-Zittersieg über Pfarrwerfen

Im Heimspiel gegen den SC Pfarrwerfen konnte der SC Leogang den ersten Saisonsieg in derpfarrwerfen sc ikarus 1. Landesliga einfahren. leogang scDer Feuersinger-Elf gelang ein Start nach Maß, bereits nach 20 Minuten stand ein 2:0-Vorsprung zu Buche. Danach wachten die Gäste aber auf, bis zur Pause konnten sie den Spielstand egalisieren. Im zweiten Abschnitt fanden beide Teams gute Chancen vor, der Siegestreffer gelang aber den Pinzgauern durch Markus Mariacher.

Die Leoganger starten ideal in die Partie, bereits in der dritten Minute fällt der Führungstreffer. Ein Zuspiel von der linken Seite durch Daniel Steiner verwertet Kapitän Martin Müllauer zum 1:0. In der Folge geben die Gastgeber weiter den Ton an, in der 20. Minute landet der Ball erneut hinter Pfarrwerfen-Schlussmann Björn Gstatter im Tor. Markus Kirchner setzt Markus Mariacher in Szene, der den Spielstand auf 2:0 stellt. Müllauer vergibt dann die große Chance auf das 3:0, ehe die Gäste aufwachen und auch ins Spiel finden. „In den ersten zwanzig Minuten hat es so ausgeschaut, als würden wir in ein Debakel rennen, danach muss ich meiner Mannschaft aber ein Kompliment aussprechen", zeigt sich Pfarrwerfen-Coach Ernst Lottermoser mit dem Auftreten seiner Elf nach den beiden Gegentoren zufrieden. Die Leoganger Verteidigung steht nicht mehr sattelfest, was Andreas Scherer (28.) und Thomas Steiner (37.) noch vor der Pause für sich nutzen– 2:2. „Wir haben in der Abwehr etwas geschlafen und uns das Leben selbst schwer gemacht", so Leogang-Sektionsleiter Johann Obwaller.

Mariacher mit dem Siegestor

Nach dem Seitenwechsel vergehen zwölf Minuten, ehe die Leoganger wieder in Führung gehen. Ivan Lozancic knallt einen Freistoß aus gut 30 Metern an die Latte, den Abpraller verwertet Mariacher mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend zum 3:2. In der letzten halben Stunde kommen die Heimischen noch zu einigen guten Chancen, aber auch Pfarrwerfen zeigt sich vor allem im Konter immer wieder gefährlich. Leogang-Keeper Alexander Wieser und sein Gegenüber Gstatter können mit einigen starken Paraden aber ihre Tore dicht halten. In der 88. Minute haben die Pongauer Gäste schließlich noch Pech, ein Freistoß von Thomas Gschwandtner landet an der Latte. „Wir haben bis zum Schluss etwas gezittert, aber es war sicherlich ein hochverdienter Sieg. Wir hatten ein Chancenplus und hätten die Partie früher entscheiden müssen", analysiert Obwaller. „Leogang hatte mehr Chancen, es wäre aber ein Punkt drinnen gewesen. An die Leistung in den letzten 70 Minuten können wir anknüpfen", erläutert Lottermoser.

von Andreas Rachersberger

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