ASK_PSV: Zwei Traumtore reichen nur zu Remis

Die Mannschaft des ASK_PSV Salzburg erspielte sich in der zweiten Runde der 1. Landesliga auswärts salzburg askbeim SK Bischofshofen bischofshofen bskbis zur Pause eine 2:0-Führung, die Weiss-Elf konnte die Partie aber im zweiten Abschnitt zwischen der 54. und 58. Minute ausgleichen. Die Treffer der Gäste verdienten sich das Prädikat „sehenswert": Jürgen Scheffenacker traf von der Mittellinie aus, Kevin Meder aus gut 20 Metern. Stefan Keil per Elfmeter und Mato Rados sorgten für den Bischofshofner Ausgleich.

Dem ersten Tor der Begegnung kommt der SK Bischofshofen nahe. Nach einem Eckball wird der Ball genau vor die Füße von Okan Gürses abgewehrt, der aus der Distanz abzieht und dabei mit einem Pfostentreffer Pech hat. Den ersten Treffer bekommen die Zuschauer dann auf der Gegenseite zu sehen. Mario Beslic passt vom eigenen Sechzehner aus in Richtung Jürgen Scheffenacker, der den Ball an der Mittellinie empfängt. Der Neuzugang sieht, dass Bischofshofen-Keeper Bernhard Hansen etwas weit von seinem Tor entfernt steht und zieht ab. Der Schuss passt genau – 1:0 für die Städter. In der Folge machen die Heimischen etwas mehr fürs Spiel, für wirkliche Gefahr können sie in der Offensive aber nicht sorgen. So sind es in der 44. Minute die Gäste, die erneut mit einem sehenswerten Treffer zuschlagen. Beslic schlägt einen Querpass auf Kevin Meder, der den Ball einmal aufspringen lässt und dann aus gut 20 Metern volley zum 2:0 versenkt. „In der ersten Halbzeit hatten die Bischofshofner mehr Ballbesitz, ohne dabei jedoch zwingende Torchancen zu entwickeln", erzählt ASK_PSV-Coach Wolfgang Peischl. „Der Gegner hat zwei Traumtore geschossen", sieht Bischofshofen-Sektionsleiter Johann Weiss solche Treffer nicht alle Tage.

Bischofshofen gleicht aus

Nach dem Seitenwechsel zeigt sich die Defensive der Gäste verwundbar. In der 54. Minute bringt Martin Zankl Bischofshofen-Akteur Enes Duranovic im Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Herbert Gangl pfeift Elfmeter. Stefan Keil verwertet den Strafstoß zum Anschlusstreffer, in der 58. Minute ist dann sogar der Ausgleich schon geschafft. Einen Konter schließt der eingewechselte Mato Rados zum 2:2 ab. In den letzten 30 Minuten vergeben beide Teams noch eine Top-Chance, die Städter lassen zudem noch bei Eckbällen Gefahr aufblitzen. Es bleibt aber beim Remis. „Natürlich tut es etwas weh, wenn man zur Halbzeit 2:0 führt und dann noch 2:2 spielt. Im Endeffekt muss man aber auch sagen, dass es ein gerechtes Unentschieden war", so Peischl. „In der zweiten Halbzeit waren wir dominierend, insgesamt war es ein gerechtes Remis", ist Weiss nicht unzufrieden.

von Andreas Rachersberger

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