SK Adnet holt die „Big Points“ im Kellerduell

Der SC Pfarrwerfen hatte nach dem völlig misslungenen Saisonstart in der 1. Landesliga am Samstag denpfarrwerfen sc ikarus SK Adnet adnet skzu Gast. Dabei konnte schlussendlich die Lugmayr-Elf über drei wichtige Punkte jubeln. Nach der ersten Halbzeit lagen die Pfarrwerfner noch mit 2:1 in Führung, ehe im zweiten Abschnitt Daniel Steiner und Christoph Ebner noch für eine Wende zugunsten der Adneter sorgten. Die beiden Teams trennen in der Tabelle nun sechs Punkte.

Die Gäste aus Adnet starten gut in die Partie, können in der elften Minute auch die Führung bejubeln. Daniel Steiner kommt an die Kugel und netzt vom 16er aus zum 1:0. Daraufhin lassen die Adneter aber etwas nach und bekommen in den Minuten 16 und 25 die Rechnung präsentiert. Erst trifft Raffael Krameter zum Ausgleich, dann gelingt Andreas Scherer der Führungstreffer zum 2:1. Beide Treffer resultieren jeweils aus einem Querpass in die Mitte. Bis zur Pause gestaltet sich das Geschehen dann ausgeglichen mit Halbchancen auf beiden Seiten. „Es war von Anfang an ein kampfbetontes, beinhartes Spiel. Nach dem 1:0 haben wir uns zu sicher gefühlt und zwei dumme Gegentore bekommen“, so Adnet-Coach Günter Lugmayr über den ersten Abschnitt.

Adnet dreht die Partie

Sechs Minuten vergehen im zweiten Durchgang, als Steiner mit seinem zweiten Treffer den Spielstand wieder egalisiert. Er bekommt nach einem Alleingang von Kapitän Christoph Ebner über die linke Seite den Ball serviert, lässt noch einen Gegenspieler aussteigen und knallt die Kugel ins Kreuzeck. In Minute 62 macht es Ebner erneut nach einem starken Vorstoß selbst und versenkt den Ball im kurzen Eck zum 3:2. Die Partie ist somit erneut gedreht, jetzt zugunsten von Adnet. An diesem Spielstand ändert sich dann bis zum Schluss nichts mehr. „Nach unserem 3:2 war der Gegner hinten offen wie ein Scheunentor, wir haben aber kein weiteres Tor gemacht, weshalb es bis zum Schluss spannend war. Aber Pfarrwerfen hatte eigentlich keine wirklichen Chancen mehr. Es waren sehr wichtige drei Punkte gegen den Tabellenletzten, so haben wir den Anschluss gewahrt“, ist Lugmayr zufrieden.

von Andreas Rachersberger

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