Leader Henndorf feiert klaren Heimsieg

Union Henndorf bleibt auch im dritten Spiel der 1. Landesliga unbesiegt, der Absteiger besiegte den Aufsteiger USK Gneis mit 4:0. Eine gute Halbzeit reichte den Flachgauern, um den Gneisern die Federn zu stutzen. In dieser Runde gewann man sogar erstmals ohne Gegentreffer. Die Henndorfer müssen bereits am Dienstag wieder spielen, da geht es im Cup nach Mühlbach im Pinzgau.

 

Henndorf geht taktisch diszipliniert und fokussiert in die Partie. Gegen die tief stehenden Gneiser müssen spielerische Elemente zum Erfolg führen. „Wir haben gewusst, wenn wir Walkner und Senjug zustellen, dann haben wir gute Chancen zu gewinnen“, erklärt Henndorf-Trainer die Marschroute für das heutige Spiel. Die Flachgauer drücken die Gäste tief in die eigene Hälfte. Nach sieben Minuten scheppert es das erste Mal im Gneiser Kasten. Valerian Höfler verwertet eine Taucher-Ecke mit dem Fuß zum 1:0. Christian Grössinger erhöht in der 26. Minute auf 2:0, er verwertet einen Foulelfmeter souverän. Das 3:0 drei Minuten später Diaz hat dann die Verhältnisse endgültig zu Recht gerückt. Beim 4:0 ist es erneut Christian Grössinger, der sich in die Schützenliste einträgt. Er verwertet einen langen Ball von Goalie-Gottsmann zur 4:0-Pausenführung und ist nun der erste Verfolger von Fuschl’s Franz Mrkonjic. „Wir haben taktisch super gespielt und die Mannschaft ist nach den beiden letzten Siegen auf dem Teppich geblieben“, analysiert Brandner die erste Halbzeit.

Henndorf schaltet einen Gang zurück

Die Gäste aus Gneis kommen engagiert aus der Kabine, versuchen viel, aber wirklich zwingende Gelegenheiten können sie sich nicht erspielen. Die Henndorfer hingegen kreieren noch einige Chancen, können diese aber nicht verwerten. So scheitert Höfler mit einem Kopfball und ein Torschuss von Diaz wird von einem Gneiser Verteidiger noch von der Linie gekratzt. In der zweiten Halbzeit sieht man einfach, dass Henndorf mehrere Gänge zurückgeschalten, dadurch Gneis zwar etwas auskommt, aber eben nicht mehr viel passiert. „Jeder der selber gespielt hat, der weiß, dass man noch einer 4:0-Führung zur Halbzeit in der zweiten Hälfte dann nicht mehr so konzentriert agiert, außerdem haben wir morgen bereits wieder Training, da wir am Dienstag ein Cup-Spiel im Pinzgau haben,“ rechtfertigt Brandner die schwächere zweite Halbzeit seines Teams.

Die Besten: Pauschallob bzw. Andreutz.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.