Oberndorf dominiert Schwarzach nach Belieben

In der dritten Runde der 1. Landesliga empfängt der SK Oberndorf den SV Schwarzach. Die Oberndorfer verloren in der letzten Runde das Flachgauer-Derby nur knapp und sind mit dem heutigen 3:0-Sieg wieder auf der Erfolgsspur. Sechs Punkte aus drei Spielen sprechen für Oberndorf. Die Schwarzacher hingegen halten bei erst einem Punkt, nur Anthering und Gneis sind noch schlechter. Scheinbar sind die Abgänge noch nicht adäquat ersetzt.

Die Oberndorfer starten glänzend in die Partie. Bereits in der fünften Minute hat Huber im Abschluss Riesenpech. Seinen Heber über Goalie Ficza kann ein Verteidiger in letzter Sekunde von der Linie kratzen. Beim 1:0 in der 20. Minute macht es Huber dann besser. Weiss legt auf der Außenbahn den Turbo ein, überspielt einen Verteidiger, aber statt selbst zu schießen, legt er uneigennützig in die Mitte für Huber ab, der nur mehr einschieben muss. Die Flachgauer spielen weiter gut, der letzte Pass geht aber nicht auf. „Wir waren heute wirklich gut, haben den Gegner dominiert, nur der letzte Pass ist zu selten gekommen“, hadert Oberndorf-Trainer Peter Lissy mit dem Offensivspiel seiner Schützlinge.

Schwarzach weiter ohne Chance

In der zweiten Hälfte wirken die Schwarzacher wieder bemüht, aber das ist nicht genug, denn Torchancen können sie sich weiter nicht erspielen. Weiss erhöht in der 61. Minute auf 2:0 für die Hausherren. Erst überspielt er vier Schwarzacher Feldspieler, dann den Tormann und schiebt lässig zum 2:0 ein. Nach dem zweiten Tor ebbt das Spiel ab, Oberndorf tut weniger für das Spiel und Schwarzach bringt nicht mehr. Das nächste Highlight ist dann das Tor zum 3:0-Endstand in der 84. Minute. Der kurz zuvor eingewechselte Neuzugang Sebastian Ries flankt auf Weiss und jetzt wird es kurios. Weiss steigt hoch, wird eigentlich gestoßen und so trifft er den Ball statt mit dem Kopf nur mit dem Rücken, überhebt aber Gäste-Goalie Norbert Ficza eben mit dem Rücken ins lange Eck. „Gutes Spiel meiner Mannschaft, überragend war heute wiede einmal Berni Kletzl“, lobt Lissy sein Team für die heutige Leistung.

Die Besten: Sekovski, Weiss, Kletzl bzw. niemand. 

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