Denkwürdig! Plainfeld bombt Piesendorf zweistellig weg

Der Kicker des USK Piesendorf erwischten heute Samstag vor heimischem Publikum einen rabenschwarzen Tag und unterlagen dem USV Plainfeld deutlich mit 0:10. Dabei schrieben sich seitens der Flachgauer gleich sieben verschiedene Protagonisten auf die Liste der Torschützen. Herausragend: Christoph Chudoba mit einem Triplepack.

Fotocredit: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus (ARCHIVBILD)

 

Sache schon nach Halbzeit eins erledigt 

Die Plainfelder starteten wie aus der Pistole geschossen und drehten schon nach zwei gespielten Minuten zum Torjubel ab: Chudoba mit dem 0:1. Kurz darauf ergab sich für die Piesendorfer die große Gelegenheit zum Ausgleich, die jedoch Lukic kläglich vergab. "Eine Top-Chance", murrte Piesendorf-Coach Manuel Entleitner. Die Gäste waren klar tonangebend, spielten mit den Heimischen phasenweise Katz' und Maus und konnten in der 35. Spielminute ihren Vorsprung dank eines Treffers von Basinac verdoppeln - 0:2 (35.). "Sie waren total überfordert", stellte Plainfeld-Sektionsleiter Alfred Chudoba fest. Dennoch blitzte die Piesendorfer Offensivabteilung kurz nach dem Basinac-Streich noch einmal auf: Wieder fand Lukic die Möglichkeit vor, wieder scheiterte er. "Ja, er hat heute nicht seinen besten Tag erwischt", brachte es Entleitner auf den Punkt. Zum Leidwesen der ohnehin schon gebeutelten Piesendorfer schraubten die Kodzic-Mannen ihre Führung im Endspurt der ersten Halbzeit weiter in die Höhe: Erst verwandelte Asanovic vom Punkt (40.), ehe Chudoba den 0:4-Pausenstand markierte (45.).

 

Piesendorf schlitterte in krasses Debakel

Der zweite Durchgang begann so, wie der erste geendet hatte. "Ein Spiel auf ein Tor. Irgendwann sind die Piesendorfer dann komplett auseinandergebrochen", berichtete Chudoba. Ein blitzschneller Treffer nach Wiederbeginn durch Sekovski sorgte rasch für klare Verhältnisse (47.). Noch deutlicher wurde es, nachdem Doppelpacker Basinac (58.), Durak (65.) und abermals Chudoba (69.) abgedrückt und so auf 0:8 gestellt hatten. Und weil auch die Joker auftrumpften, erst ein Schöndorfer-Volley nach Flanke von der rechten Seite im Gehäuse detonierte (72.) und später noch Feichtinger Lust aufs Toreschießen bekam (83.), wurde es für die Pinzgauer unterm Strich eine denkwürdige, zweistellige Niederlage. "In der zweiten Halbzeit war quasi jede Aktion ein Tor", beschrieb Chudoba Plainfelds munteres Scheibenschießen. Für Entleitner und den USK Piesendorf war es ein Spätnachmittag zum Vergessen: "Es is so gut wie alles schiefgelaufen, was schieflaufen kann. Der Großteil der Tore war sowas von aufgelegt, wenngleich Plainfeld natürlich klar besser war."

 

Die Besten bei Plainfeld: Chudoba (ST), Aigner (ZM), Sekovski (ZM) 

 

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