Plainfeld schenkt Tamsweg bei Davare-Debüt gehörig ein

Der USV Plainfeld ist beim Pflichtspieleinstand von Johann Davare auf der Tamsweger Trainerbank zum Spielverderber avanciert. Nach einer torlosen ersten Halbzeit drückten die Flachgauer nach dem Restart aufs Gaspedal, überstanden zwischendurch eine Tamsweger Druckphase beinahe unbeschadet, nur um am Ende alles klar zu machen. Endstand: 5:2!

 

Fotocredit: USV Plainfeld (ARCHIVBILD)

 

Torbann wurde verspätet durchbrochen 

"In der ersten Halbzeit haben wir die Partie kontrolliert, im letzten Drittel allerdings nicht effizient genug agiert", sagte Plainfeld-Trainer Florian Königseder. Neben vielen energischen Zweikämpfen beäugte Königseder zwei ganz gute Chancen seiner Crew sowie eine für die Gäste aus Tamsweg. Tore sollten die 80 Besucher bis zum Pausentee aber nicht zu Gesicht bekommen.

Das sollte sich nach dem Seitenwechsel schlagartig ändern. Der zur Halbzeitpause eingewechselte Durak per Elfer (54.) und Blitz-Doppelpacker Hadzic (58., 60.) sorgten in Windeseile für klare Verhältnisse. "Mit der Einwechslung von Dzenan haben wir einen spielerischen Schub bekommen. Bis zum 3:0 war's eine Einbahn", so Königseder weiter. Von einer frühzeitigen Entscheidung wollte der Plainfelder Übungsleiter allerdings noch nicht sprechen, weil die Tamsweger in der weiteren Folge "ordentlich gedrückt haben" und das Spiel "wirklich auf Messers Schneide war." Weil Heim-Goalie Reiter beim Abschlag ausrutschte, einen Gäste-Kicker bediente, der Rebound erst an die Latte klatschte und Gwehenberger im Anschluss mühelos zum 3:1 abstaubte (71.), schöpften die Lungauer noch einmal Hoffnung. Diese erstickte im Keim, als der überragende Hazdic zwei weitere Male abdrückte (74., 82.). Den Schlussstrich einer ereignisreichen zweiten Halbzeit zog Gäste-Abwehrmann Lischent vom Elferpunkt (85.). "Am Ende ein verdienter Sieg - auch in dieser Höhe", fand Königseder.

 

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