SSC Großgmain bilanziert positiv! Erste Transfers stehen fest

SSC Großgmain

Der SSC Großgmain beendete die Comeback-Saison an der neunten Stelle. Immerhin zwei Teams der 2. Klasse Nord A konnte man hinter sich lassen. Sechs Siege, zwei Unentschieden und zwölf Niederlagen brachten 20 Punkte ein. "Ich bin relativ zufrieden, vor allem wenn man bedenkt, dass das unsere erste Saison war", fällt die Bilanz von Sektionsleiter Robert Maurer positiv aus. Er trauert aber dem einen oder anderen verschenkten Punkt nach: "Es waren viele enge Spiele dabei, die wir auch gewinnen hätten können. Manchmal haben wir erst in der 90. Minute entscheidende Tore kassiert. Mit ein paar Punkten mehr, wären wir genau dort, wo wir hinwollten."

Mittelfeld im Visier

Das Ziel bleibt auch für die kommende Saison die kontinuierliche Steigerung. Schritt für Schritt soll es nach oben gehen. Bemerkenswert: Vor eigenem Publikum ist man längst im gehobenen Mittelfeld angekommen. Mit 19 Zählern ist man die Nr. 4 der Liga. Aufholbedarf hat man in der Fremde. Nur ein mickriger Punkt wanderte auswärts auf das Konto des SSC. Zudem schnitt man im Frühjahr schlechter ab als im Herbst. Die Großgmainer wissen demnach, dass genug Arbeit auf sie wartet, um im nächsten Jahr einen Mittelfeldplatz zu erobern. Robert Maurer setzt hierbei große Hoffnungen auf die Rückkehr von im Frühjahr wegen Verletzungen sträflichst vermissten Leistungsträgern.

Hoffnung auf Wiedergenesene - Zwei Zugänge fix

"Christian Spielberger, Armin Eisenmann und Rene Hofstetter sind uns extrem abgegangen. Das hat man gemerkt", erklärt der Sektionsleiter die schwächere Punkteausbeute in der Rückrunde auch mit Verletzungspech. Neben der Rückkehr der vormals verletzten Spieler hofft der Großgmain-Sportchef auch auf die eine oder andere externe Verstärkung. Zwei Neuzugänge sind bereits fix. Mit Maximilian Graßl vom deutschen Klub SG Schönau und Sebastian Van Der Kruit, der zuletzt in Thalgau kickte, konnten zwei Mittelfeldspieler nach Großgmain gelockt werden. Mit ein, zwei weiteren Neuen befindet man sich in Gesprächen. Positiv stimmt Robert Maurer außerdem, dass kein Abgänge zu befürchten sind: "Wie es momentan ausschaut, bleiben alle. Es schaut gut aus." Im Herbst soll ein weiterer Schritt nach oben erfolgen.

 

Geschrieben von Lukas Kollnberger

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