Straßwalchen 1b mit richtiger Taktik zum Sieg

Die bislang strasswalchen svpunktelosen Jungs aus Straßwalchen konnten mit einem Sieg gegen USV Perwang auf sich aufmerksam machen. Beim überraschenden 2:0-Auswärtserfolg sorgten Stürmer Gerd Sandriesser und Franz Herzog für die entscheidenden Treffer. Damit konnten die Straßwalchner auch erstmals in dieser Saison die rote Laterne abgeben.

Trainer Mico Vucanovic musste krankheitsbedingt passen, für ihn sprang der Co-Trainer der ersten Mannschaft, Gerhard Lugsteiner ein. Er ließ die Straßwalchner Jungs gegen Perwang defensiv auflaufen. Immerhin hatte man in den letzten Spielen vor allem in der Abwehr große Probleme gehabt.

Perwang drückt, trifft aber nicht

Perwang übernimmt von Beginn an das Kommando, kann sich aber keine großen Torchancen erspielen. Die optische Überlegenheit bringt daher nicht viel. Straßwalchen versucht mit einem Fünfer-Mittelfeld, die Anriffe des Gegners früh zu stören. In vorderster Front sorgt Solospitze Gerd Sandriesser bei Kontern immer wieder für Gefahr. Und Gerd Sandriesser ist es auch, der die Gäste nach 38 Minuten in Führung bringt. Nach einem Freistoß ist der Angreifer zur Stelle und netzt zum 1:0. Bis zur Pause fallen keine weiteren Treffer.

Ohne Wechsel kommen beide Mannschaften nach den Halbzeitpredigten wieder aufs Feld. Am Spielverlauf ändert sich wenig. Perwang ist drückend überlegen, kann nun auch öfter das Gehäuse von Torhüter Michael Lammer gefährden. Einmal ist der Schlussmann sogar schon geschlagen, da rettet die Latte für ihn. Perwang rückt nun mit Mann und Maus nach vorne. Dies nutzen die Gäste aus Straßwalchen eiskalt aus. Einen Konter schließt Franz Herzog gekonnt zum 2:0 ab. Damit ist die Entscheidung in dieser Begegung gefallen. Perwang kann auch in den Schlussminuten nicht mehr treffen, verliert damit bereits zum vierten Mal in dieser Saison. Für Straßwalchen war es der erste Punktegewinn.

Stimme zum Spiel:

Gerhard Lugsteiner (Co-Trainer des SV Straßwalchen): "Ich wusste, dass die letzten Ergebnisse nicht nach Wunsch waren. Daher haben wir sehr defensiv begonnen und nur einen Stürmer gehabt. Perwang war überlegen, wir waren aber im Konter immer gefährlich."

von Harald Dworak

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