Ebenau: Lazarett lichtet sich, ein Spieler geht

Die Rückkehr des USV Ebenau ins Fußball-Unterhaus nach einem Jahr Pause lief nicht ganz nach Wunsch. Kein Wunder bei all den Ausfällen, die die Flachgauer zu verdauen hatten. Im Frühjahr dürfte gleich ein halbes Dutzend Spieler wieder mit an Bord sein. Das Ziel: Zumindest Fünfter in der 2. Klasse Nord B werden.

"Transfers werden sich eher weniger ergeben", sagt Ebenaus sportlicher Leiter Thomas Kistner diplomatisch. Die Flachgauer haben eigentlich auch keinen Bedarf. "Wichtiger ist, dass die Verletzten wieder zu uns stoßen." Goalie Christof Promberger hatte sich schon im ersten Spiel verletzt, brennt ebenso auf sein Comeback wie auch die Kollegen Kilian Höpflinger, Martin Ausweger (Zahn-OP), Manuel Lackner (Entzündung im Knie), David Gassner (Achillessehne) und Mathias Schuller (nach Praktikum in Stuttgart wieder im Lande). Der Einzige, der bei der Aufholjagd des Mittelständlers nicht mehr dabei sein wird, ist Sebastian Gassner. Er kehrt nach Thalgau zurück.

Das Saisonziel korrigieren die Ebenauer nach durchwachsenem Herbst ("Haben sechs bis neun Punkte zu wenig") auf Platz fünf. "Faistenau können wir noch einholen", sagt Kistner. Wichtiger für den Klub ist aber, dass sich einige Junge wieder angemeldet haben, mit denen eher nicht mehr zu rechnen war. "Wir planen jetzt schon für Sommer, wollen noch besser zueinander finden."

 

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