USV Scheffau: Seidl arbeitet hart am Fünf-Jahresplan

Einen sehr scheffau usvguten Eindruck hinterlässt der USV Scheffau, wenn es die Frage des Saisonzieles zu beantworten gibt. „Wir haben ein kurzfristiges und ein langfristiges Ziel. In der kommenden Saison wollen wir uns im vorderen Drittel etablieren. Unser 3 bis 5-Jahresplan sieht vor, dass wir die infrastrukturellen Möglichkeiten schaffen, um den Meister mitzuspielen und uns auch eine Klasse höher beweisen zu können“, berichtet Trainer Mario Seidl.

Seidl ist erst seit Juli Trainer in Scheffau, zuvor war er jahrelang in Rußbach auf der Trainerbank aktiv. „Im Moment bin ich noch dabei, die Mannschaft kennen zu lernen.“ Nachdem man in der letzten Saison nur den elften Rang geholt hat, mussten auch einige Verstärkungen im Kader durchgeführt werden. Daher war man am Transfermarkt aktiv und hat mit Andreas Seidl und Patrick Eckschlager zwei neue Spieler verpflichtet. „Seidl war zuletzt in Golling und hat auf jeden Fall viel Potential. Auch Eckschlager wird uns sicher weiter helfen. Er ist zwar nur von der 2. Klasse Süd zu uns gewechselt, hat aber sich Möglichkeiten, von anderen Klubs entdeckt zu werden. Vorausgesetzt, er gibt im Training richtig Gas“, freut sich der Coach über die guten Neuverpflichtungen.

Der Kader sollte groß genug sein

Noch dazu wurden einige Leihverträge weiter verlängert. Der Meistertitel soll heuer noch kein Thema sein. Da sieht der Scheffau-Trainer viel mehr das Team aus Siezenheim vorne. „Sie haben einen sehr guten und erfahrenen Trainer. Außerdem stimmt dort das Umfeld. In der Mannschaft sind einige Spieler, die schon viel höher gespielt haben.“ Mit dem Duell gegen Kuchl 1b beginnt für Scheffau die Saison bereits am Freitag. „Wir mussten das Spiel nach vorne verlegen, weil wir sonst personelle Probleme gehabt hätten. Ich wäre mit einem Punkt im ersten Spiel schon zufrieden. Wir wären froh, wenn wir nicht das erste Match verlieren würden.“ In der letzten Saison gewann bei diesem Duell jeweils das Heimteam mit 2:0.

Dass der Trainerwechsel schon einiges bewirkt hat, sieht man an der Tatsache, dass im Cup die dritte Runde erreicht wurde. Zunächst schaltete man Annaberg mit 3:1 aus, danach musste St. Georgen mit 1.0 dran glauben. In der dritten Runde scheiterte Scheffau zwar an Hallwang, das Ergebnis von 0:4 hielt sich aber in Grenzen.

von Redaktion

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