Liebes Oberalm, das war zu wenig!

Mit oberalmer sveiner dürftigen Leistung musste sich der 1. Oberalmer SV zu Hause gegen USV Ebenau mit 1:2 geschlagen geben. Vor 90 Zuschauern gingen die Gäste durch eine abgerissene Flanke von Sebastian Kaltenberger in Halbzeit eins in Führung, Martin Langmann erhöhte per Elfmeter nach 67 Minuten auf 2:0. Der Anschlusstreffer von Alessandro Palazzetti eine viertel Stunde vor dem Ende war zu wenig.

Ohne Trainer Ingo Wintersteller, der im Urlaub weilt, beginnt das Spiel in Oberalm ein wenig zerfahren. Keine Mannschaft kann sich zunächst positiv in Szene setzen. Erst nach 19 Minuten kommen die Gäste so richtig gefährlich vors Tor. Eine abgerissene Flanke senkt sich über Tormann Erich Auer ins Gehäuse. Dabei steht der Schlussmann vielleicht einen Meter zu weit vor seinem Tor, zudem blendet ihn die Sonne. Mit der glücklichen Führung im Rücken spielen die Ebenauer nun mit mehr Sicherheit. Richtig gefährlich wird es auf beiden Seiten aber nur selten. Weitere Höhepunkte in Halbzeit eins sind die gelben Karten für die Oberalmer Lukas Höfler (Ball wegschießen) und Florian Denk (Kritik).

In Unterzahl wird´s schwer

Eine viertel Stunde ist in Halbzeit zwei gespielt, da zückt Schiedsrichter Damir Karlic den gelb-roten Karton. Was ist passiert? Nach einem Eckball für Oberalm ist Höfler mit Kritik zur Stelle, dafür sieht er vom Unparteiischen die gelbe Karte. Besonders schlau von Höfler, da er in Durchgang eins schon wegen einer Unsportlichkeit verwarnt wurde.

Mit einem Mann weniger tun sich die Hausherren natürlich noch schwerer. In Minute 67 bekommen die Gäste noch dazu einen Elfmeter zugesprochen, den Martin Langmann sicher zum 2:0 verwertet. Eine schöne Einzelaktion von Alessandro Palazzetti lässt die heimischen Zuschauer zwar noch einmal hoffen, mehr als der Anschlusstreffer gelingt aber nicht mehr.

Stimme zum Spiel:

Bernhard Mages (Co-Trainer des 1. Oberalmer SV): "Mit der Schiedsrichterleistung kann ich heute nicht zufrieden sein. Er hat immer viel zu spät gepfiffen. Es war aber auch von unserer Seite heute viel zu wenig. Wenn ich in der 70. Minute die erste gute Aktion habe, dann ist es zu wenig."

von Harald Dworak

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