Oberalm bäckt im Frühjahr kleine Brötchen

In oberalmer svder letzten Saison holte der Oberalmer SV noch 32 Punkte, landete auf dem neunten Tabellenrang. Nach dem Herbstdurchgang sieht es heuer nicht so gut aus. Bislang hat man nur neun Punke auf dem Konto. Die Gründe für den schwachen Herbst kennt Trainer Ingo Wintersteller ganz genau. Das Verletztungspech machte dem Verein schwer zu schaffen.

In den ersten Runden sah es für den Oberalmer SV gar nicht so schlecht aus. Siege gegen Puch 1b und Krispl-Gaißau sowie ein Unentschieden gegen den ASK 1b waren die Resultate aus den ersten vier Runden. Doch dann sorgte das Verletzungspech dafür, dass es steil bergab ging. "Wir haben drei routinierte Spieler in der Mannschaft. Nach der vierten Runde waren zwei davon verletzt. Dann hat sich auch noch Maximilian Kontriner verletzt. Wir haben mit ganz jungen Leuten im Mittelfeld spielen müssen. Die kämpfen und laufen zwar brav, es fehlt ihnen aber einfach die Erfahrung", so Trainer Ingo Wintersteller über den verkorksten Herbst.

Junge Spieler forcieren

Außerdem happerte es auch im Angriff. "Wir haben keinen richtigen Sturm", ist Wintersteller verzweifelt. "Wir wollen aber den Weg mit den Jungen weitergehen, daher sind Neuverpflichtungen auch nicht unbedingt notwendig. Wenn wir einen oder zwei routinierte Spieler bekommen, wäre es aber nicht schlecht."

Positiv hebt der Trainer die Einstellung und Stimmung in der Mannschaft hervor. "Trotz der Niederlage ist das Klima bis zum Schluss sehr gut gewesen. Das liegt daran, dass sich ein Teil der Mannschaft auch fern des Fußballs gut versteht und gemeinsam etwas unternimmt." Von guter Stimmung kommen aber leider keine Punkte. Im Frühjahr verfolgt Wintersteller kleine Ziele: "Wir wollen eigentlich nur Schadensbegrenzung machen. Ich hoffe, dass wir das eine oder andere Spiel gewinnen und mehr Punkte als im Herbst schaffen."

von Harald Dworak

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