Hallwang 1b wurde unter ihrem Wert geschlagen

Zwar hat die zweite Mannschaft aus Hallwang in der ersten Saisonhälfte nur zehn Punkte geholt, dennoch hat Trainer Werner Kals die Hoffnung noch nicht aufgegeben, weiter vorne mitzuspielen. Vor allem der Verletzungsteufel machte den Hallwangern ordentlich zu schaffen. Am Schluss wurde das Personal schon ganz schön knapp.

Drei Siege stehen zehn Niederlagen gegenüber. Mit dieser schlechten Bilanz kann Trainer Werner Kals natürlich nicht zufrieden sein. Immerhin sieht er seine Mannschaft vom Leistungsvermögen her deutlich weiter vorne. "Das Potential ist auf jeden Fall da, um im ersten Drittel mitzuspielen." In der heurigen Saison lief aber einiges nicht nach Wunsch ab. Es dauerte bis zur fünften Runde, ehe der erste volle Erfolg eingefahren werden konnte. Nach einer besseren Phase im Oktober kam am Schluss vor allem das Verletzungspech zum Tragen. "Wenn du einen 24-Mann-Kader hast und bei den letzten Spielen bleiben dir zwölf Leute übrig, sagt das schon einiges. Wir hatten zwei Kreuzbandrisse und einen Mittelfußknochenbruch. Außerdem haben wir extrem viele kranke Spieler gehabt. Ich konnte nie mit der kompletten Mannschaft antreten. In den letzen vier Spielen waren nur noch ein oder zwei Ersatzspieler übrig", so Trainer Werner Kals, der aus diesem Grund auch seinen Pass von Ebenau nach Hallwang holt. "Für den Notfall, falls im Frühjahr wieder so viele Spieler ausfallen."

Entwicklung der Spieler stimmt

Aber nicht alles war an diesem Herbst negativ. "Die Entwicklung einiger Spieler war ganz gut, damit kann ich zufrieden sein. Mein Co-Trainer und ich wissen, woran es noch scheitert. Die Spieler müssen das Gelernte im Match umsetzen, das ist eine Kopfsache. Die jungen Spieler müssen sich auch noch besser in der Mannschaft integrieren."

Verloren gegeben hat Kals die Saison noch nicht. "Mit der Drei-Punkte-Regel ist soviel möglich. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Wir haben das Potential, zwischen Platz vier und sechs mitzuspielen."

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von Harald Dworak

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