Anif 1b mit geschlossener Leistung zum Sieg

Einseitig anif uskverlief das Aufeinandertreffen zwischen dem USK Anif 1b und dem USV Köstendorf. Nachdem es in der ersten Halbzeit erst 1:0 stand, legten die Hausherren im zweiten Durchgang noch einmal nach, Atkinson, Madl und Schwaighofer sorgten für klare Verhältnisse - 4:0. Damit konnten die Anifer auch in der Tabelle an Köstendorf vorbeiziehen, liegen zumindest bis Samstag auf Rang zwei.

In der Tabelle haben es sich beide Verein im oberen Tabellendrittel gemütlich gemacht. Die 80 Zuschauer erwarten sich eine ausgeglichene Partie, die bekommen sie aber nur anfangs zu sehen. Denn der zweite Anifer Anzug, der diesmal auch durch Marco Roser verstärkt wurde, benötigt einige Minuten, um in Fahrt zu kommen. Nach 24 Minuten ist es aber soweit. Eine Cornerserie bringt jede Menge Gefahr für die Köstendorfer Verteidigung. Einen Eckball verwertet Martin Rieger herrlich mittels Seitfallzieher zur 1:0-Führung.

Top-Angriff schlägt wieder zu

Die Gäste können in der Folge nicht mehr wirklich gefährlich werden. Anif 1b beweist einmal mehr, warum sie in der Liga den gefährlichsten Angriff haben. Bis zur Pause soll aber trotz klarer Überlegenheit kein Treffer mehr fallen. Trainer Alexander Lugstein wechselt zur Pause Roser aus, da er am Samstag bei der ersten Anifer Mannschaft auf der Bank sitzt. Auch Werner Baier, Trainer der Köstendorfer, bringt einen frischen Mann: Lukas Hamminger.

Am Spielverlauf ändert sich in der zweiten Halbzeit wenig. Weiter ist Anif überlegen, diesmal nuzten sie aber auch ihre Möglichkeiten. Zunächst kann Kevaun Atkinson sein elftes Saisontor erzielen. Der Stürmer ist über 90 Minuten brandgefährlich. Dass Trainer Lugstein ein goldenes Händchen bei seinen Wechseln hat, beweisen Lukas Madl und Tobias Schwaighofer, die sich beide in die Torschützenliste eintragen können. Mit dem Sieg schiebt sich Anif 1b an Köstendorf vorbei, liegt zumindest bis Samstag an der zweiten Stelle.

Stimme zum Spiel:

Alexander Lugstein (Trainer des USK Anif 1b): "Es war ein Spiel auf einer schiefen Ebene. Wir haben uns nur am Anfang ein bisschen schwer getan. Ich habe drei Spieler bei mir, die zwar bei der ersten Mannschaft mittrainieren, aber noch nicht gespielt haben. Für uns sind sie aber eine super Verstärkung. Im Moment läuft es ganz gut bei uns."

von Harald Dworak

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