HSV kommt wieder in Schwung

Beim SK Adnet konnte sich der Heeres SV Wals endlich wieder positiv in Szene setzen. Beim 3:0-Auswärtserfolg schoss Christoph Weishäupl bereits nach acht Minuten den ersten Treffer, in der Schlussphase erhöhten Nisvet Bektic und Marco Weishäupl auf 3:0. Der Sieg ging auch aufgrund der guten kämpferischen Leistung in Ordnung.

"Über den Kampf ins Spiel kommen", so heißt das Motto der Walser Jungs im Spiel gegen Adnet. Vor 200 Zuschauern setzen die jungen Kicker die Vorstellungen und Vorgaben von Trainer Mario Lapkalo auch ordentlich um. Der Einsatz stimmt von der ersten Minute an, Adnet hat zunächst nur Zeit zum Reagieren. Nach acht Minuten werden die Gäste für ihren Willen belohnt, erzielen das 1:0. Christoph Weishäupl ist mit einem Freistoß erfolgreich. Für Tormann Roman Walkner ist dabei nichts zu halten, der Ball wird nämlich noch abgefälscht.

Die Nase macht Probleme

Nach einer halben Stunde ist das Spiel für den Walser Bertram Potisk vorbei. Vor zwei Wochen hat er sich eine Nasenbeinbruch zugezogen, nun hat er wieder einen Schlag auf den Riecher bekommen. Für ihn kommt Carlos Lima ins Spiel. Bis zur Pause kann kein Team mehr für die entscheidenden Akzente sorgen. Halbchancen sind auf beiden Seiten vorhanden, die Torleute machen aber einen sicheren Eindruck.

Erst gegen Ende der zweiten Halbzeit kommt wieder Feuer in die Partie. Christoph Weishäupl wird in der 84. Spielminute im Strafraum unsanft von den Beinen geholt. Schiedsrichter Polat Sen entscheidet sich für Strafstoß. Diesen verwandelt Nisvet Bektic in souveräner Manier. Adnet wirft nun alles nach vorne und muss dabei noch den dritten Treffer einstecken. Marco Weishäupl zeigt sich vor dem Tor sehr abgebrüht, kuckt den Torwart aus und schießt den Ball ins lange Eck. Mit dem vollen Erfolg schafft Herres SV Wals fast schon den Anschluss ans Mittelfeld.

Stimme zum Spiel:

Thomas Pichler (Sportlicher Leiter des Heeres SV Wals): "Es war ein verdienter Sieg für uns. Wir wollten über den Kampf ins Spiel kommen und das ist uns auch gelungen. Es ist nicht leicht in Adnet zu spielen. Doch die jungen Burschen haben sich nicht von der hitzigen Atmosphäre beeindrucken lassen."

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von Redaktion

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