Schleedorf gibt Sieg noch aus der Hand

Nach schleedorf usv50 Minuten führte die Schleedorfer Mannschaft daheim gegen Adnet sicher mit 2:0. Ein unglückliches Gegentor brachte aber die Wende im Spiel. Während sich Adnet in einen wahren Spielrausch begab, setzte Schleedorf nicht mehr viel dagegen. Mit 2:4 zogen sie vor 100 Zuschauern letztendlich den Kürzeren. Fünf verschiedene Torschützen prägten das Spiel.

Mit einem vollen Erfolg hat Schleedorf die Chance, in Schlagdisatnz zu Platz zwei zu kommen. Und bis zur 50. Spielminute sieht auch alles ganz gut für die Truppe von Trainer Johann Melchhammer aus. Denn Christoph Schimmerl bringt seine Elf nach 20 Minuten mit 1:0 in Führung. Schimmerl ist es auch, der in Halbzeit eins noch drei Chancen für ein weiteres Tor vorfindet. Einmal ist sogar schon der Tormann geschlagen, da rettet ein Adneter Abwehrspieler auf der Linie. Auch Adnet kommt zu einigen guten Tormöglichkeiten, kann aber keine davon verwerten.

Nach dem 2.0 scheint alles klar zu sein

Nach der Pause erhöht Stjepan Ivic auf 2:0. Alles sieht nach einer glatten Angelegenheit für Schleedorf aus. Ein abgefälschter Schuss von Daniel Steiner bringt aber die Wende im Spiel. Schleedorf stellt das Fußballspielen komplett ein, während Adnet so richtig Gas gibt. Schöne Kombinationen der Gäste führen gegen wehrlose Schleedorfer zu zwei Treffern, die das Spiel drehen. Bernhard Gesslbauer und Roman Kalchschmid sorgen für die erstmalige Führung in dieser Begegnung.

In der Schlussphase wirft die Heimelf noch einmal alles nach vorne, ohne aber zum Torerfolg zu kommen. Besser machen es die Gäste, die in der letzten Minute der regulären Spielzeit noch einmal treffen. Erneut ist es Gesslbauer, der für Adnet trifft und sich insgesamt zum vierten Mal in der Torschützenliste einträgt. Schleedorf rutscht in der Tabelle zwei Plätze nach hinten, Adnet kommt auf Platz sieben nach vorne.

Stimme zum Spiel:

Georg Winterreiter (Sektionsleiter des USV Schleedorf): "Wir haben bis zur 60. Minute guten Fußball gespielt, danach ist nichts mehr gegangen. Die Spieler haben sich, wie schon öfter, nicht mehr gewehrt. Das ist wirklich schade, weil in der Tabelle alles so knapp zusammen ist."

von Harald Dworak

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