St. Georgen braucht richtige Verstärkungen

Mit st-georgen usvrichtig schweren Problemen hat Trainer Karl Heinz Armstorfer in St. Georgen zu kämpfen. Der ohnehin schon kleine Kader wurde durch viele Verletzungen und Ausfälle noch einmal dezimiert. Alleine drei Spieler rissen sich während der Saison das Kreuzband. Wie hoch Armstorfer die Chancen für den Klassenerhalt einschätzt, verrät er auf unterhaus.at.

Ein Sieg und vier Unentschieden holte die Mannschaft des USV St. Georgen in den ersten 14 Meisterschaftsspielen. Dabei erzielte man nur neun Treffer. Die Schwäche des Teams liegt daher klar im Offensivbereich. "Wir wissen, dass wir keinen Knipser in der Mannschaft haben. Wir haben uns in einigen Spielen wirklich viele Torchancen herausgearbeitet, sie aber nicht verwertet. Leider haben wir auch etliche Spiele dabei gehabt, wo wir komplett versagt haben", so Trainer Karl Heinz Armstorfer. Die Gründe für das schlechte Abschneiden und den letzten Tabellenplatz in der Winterpause sind schnell gefunden: "Wir hatten schon vor der Saison einen relativ kleinen Kader. Dann haben sich auch noch etliche Spieler verletzt. Drei davon haben sich einen Kreuzbandriss zugezogen."

Junges Team mit Leistungsschwankungen

Zudem fehlte bei der jungen Mannschaft auch die Konstanz. "Ich habe sechs Spieler im Team, die zwischen 15 und 17 Jahren alt sind." Da ist es nur zu verständlich, dass die Leistungen während der Saison ordentlich schwanken. "Vor allem offensiv war es ein bisschen zu wenig. Es war nicht ein bisschen zu wenig, es war ganz schön viel zu wenig", so Armstorfer, der nun auf die geeigneten Verstärkungen in der Winterpause hofft. "Wir haben auf jeden Fall vor, uns im offensiven Mittelfeld zu verstärken. Mal sehen, was man im Winter bekommt."

Die Chancen auf den Klassenerhalt schätzt Armstorfer bei 60 Prozent ein. "Wir werden es schaffen", fügt er dann doch noch dazu. Acht Punkte fehlen derzeit auf den zwölften Platz, zehn Zähler auf Rang neun. Kein unmögliches Unterfangen, wenn die richtigen Verstärkungen gefunden werden.

von Harald Dworak

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