Adnet um Klassen besser als letztes Jahr

Aufgrund adnet skder Ausgeglichenheit der 2. Landesliga Nord konnte sich Adnet sechs Niederlagen erlauben und hat immer noch Chancen auf den Meistertitel. Zwar ist der erste Platz nicht das Ziel des Vereins, es fehlen aber nur acht Punkte auf Leader Fuschl. Auf den zweiten Zwischenrang hat der Verein von Trainer Günter Lugmayr nur vier Zähler Rückstand.

In der letzten Saison entging man am letzten Spieltag gerade noch dem Abstieg. 23 Punkte holte man als 13. Nach den ersten 14 Spielen hat man heuer schon 22 Punkte eingefahren, mit den Abstiegsrängen hat man nichts mehr zu tun. Mit sieben Siegen, einem Remis und sechs Niederlagen hat Adnet eine leicht positive Bilanz aufzuweisen. Vor allem in der Fremde machte sich die Mannschaft von Trianer Günter Lugmayr gut, konnte vier Mal gewinnen und ein Mal remisieren. Damit liegt man an der zweiten Stelle der Auswärtstabelle. Warum es auf der eigenen Anlage nicht nach Wunsch funktioniert, ist ein Rätsel. An mangelndem Zuschauerinteresse kann es nicht liegen, immerhin kommen durchschnittlich 224 Fans zu den Heimspielen.

Gut, aber nicht gut genug

Dass der SK Adnet in der Tabelle genau dort steht, wo er jetzt ist, unterstreicht die folgende Bilanz. Gegen die ersten vier Mannschaften in der Tabelle holte Adnet nicht einen einzigen Punkt. Dafür machte man in der Regel gegen schwächere Teams einen guten Eindruck.

25 Tore hat der Verein in den bisherigen 14 Duellen geschossen. Kein aufregender Wert, der vor allem auf den fehlenden Goalgetter zurückzuführen ist. Bernhard Gesslbauer ist mit fünf Treffern der beste Torschütze der Lugmayr-Elf. Dafür hat Adnet insgesamt acht Torschützen aufzuweisen, die öfter als ein Mal getroffen haben. Diese Ausgeglichenheit macht sie so enorm gefährlich. Einen schwarzen Fleck in dieser Saison stellt der Cupbewerb da. Bereits in der ersten Runde musste man sich dem 2. Klasse-Verein Trimmelkam etwas überraschende mit 1:2 geschlagen geben.

von Harald Dworak

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