HSV Wals: Heimsieg zu neunt gegen den Ex-Coach

Das hat gesessen: Ex-HSV-Coach Christian Haslbauer gastierte mit dem USK Gneis bei seinem altehemaligen Klub,alt kam aber selbst bei Elf gegen Neun nicht zum Erfolg. Die Walser setzten indes irhen Heimlauf fort und gewannen durch das Goldtor von Christopher Greil knapp mit 1:0. Der Torschütze selbst und Kollege Marco Weishäupl sahen anschließend noch umstrittene rote Karten. Die Lapkalo-Truppe setzt sich damit im vorderen Mittelfeld der 2. Landesliga Nord fest, Gneis bleibt im hinteren Bereich kleben.

 Beide Seiten treten zur neunten Runde umformiert an: Die Hausherren beginnen diesmal mit Karl Lassacher, Spielertrainer Mario Lapkalo als frisch gebackenem 40-Jährigen und Robert Gierzinger statt mit Bektic, Wolfsgruber und Christopher Krainer. Bei den Gästen laufen hingegen Mario Bernardi, Christoph Peterleithner und Michael Willenshofer statt dem Trio Dietmann (gesperrt), Koppenwallner und Weinguny auf. Frischen Wind bringen diese Umstellungen aber vorerst nicht. Die Höhepunkte vor der Pause beschränken sich auf zwei Stangenschüsse. Für den HSV jagt Mario Weishäupl einen Freistoß an die Latte, auf der Gegenseite trifft Rene Lindner nur die Stange. „Spielerisch war das keine gute Partie Partie", sind sich die Coaches Lapkalo und Haslbauer einig.


Ein Tor und zwei Ausschlüsse


Nach Wiederbeginn tut sich dann doch etwas mehr auf dem Platz. Dafür weniger vor dem Tor. Die einzige echte Chance des Tages führt dann auch zum Heimsieg der Lapkalo-Truppe. Karl Lassacher schickt einen weiten Ball nach vorne, beim USK herrscht Konfusion. Christopher Greil nimmt sich bei Drei gegen Eins den Ball ein Mal mit und schließt ins lange Eck ab – 1:0 (63.). Dafür sorgen die Schiedsrichterentscheidungen noch für Ärger. Greil wird in der Schlussphase im zweiten Anlauf von hinten gefoult und rempelt seinen Gegenspieler an – rot (83.). Wenig später reklamiert Mario Weishäupl, dass der Ball bei einem schnell ausgeführten Freistoß nicht ruht und sieht die zweite Gelbe – macht rot (86.). „Wenigstens läuft es daheim. Manche Schiripfiffe hat aber keiner auf dem Platz verstanden", meint Lapkalo.

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